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Standard Bordkombinationen / Uniformen der Solaren Flotte V1.15


(c) Kai lanio 21.01.2005

 

In der Zeit der Solaren Flotte wurden zwar einige Veränderungen an den Bordkombinationen vorgenommen, aber das grundlegende, von den Arkoniden übernommene Konzept wurde beibehalten und dann auch  in den Dienst des NEI, und ohne Uniformjacke  auch bei Hanse und der LFT [=>6.] übernommen.
Die Standard Bordkombinationen, gewöhnlich (Solare Flotte) gehalten in einem DUNKLEN Lindgrün [1.], bestehen aus:

Uniformblouson,
Uniformhose
Uniformjacke
Uniformstiefel
Offiziersmütze
 (Optional)
Umhang  (Optional / Galauniform)

Der Stoff, obwohl normalerweise atmungsaktiv, kann mittels elektrostatischer Aufladung kurzzeitig vakuumfest gemacht werden.
Die hierfür nötige Spannung wird von den Projektor-Manschetten bereitgestellt.

Die Uniformen bestehen aus einem Mehrschichtgewebe, dessen mittlere Schicht auch im nicht geladenen Zustand extrem reißfest ist, Flüssigkeiten nicht durchläßt und auch schwache Strahlungen abwehrt.
Das Außengewebe des Anzuges ist schmutzabweisend und knitterfrei, jedoch muß Feuchtschmutz erst trocknen.
Obwohl das Material extrem widerstandsfähig ist, kam es wiederholt zu einer Beschädigung des Anzuges, welche seine Funktion unmöglich machte.
Deshalb wird prinzipiell ein kleines Reparaturkit in einer Gürteltasche mitgeführt.
Der in diesem enthaltene Schmelzkleber ist ausreichend, um ein eventuelles Leck innerhalb von 3 Minuten zu schließen.
Selbstversiegelnde Magnetsäume im Blouson, zwischen Blouson und Hose und Hose zu Stiefeln machen einen Gürtel eigentlich unnötig.

Er wird aber trotzdem getragen, um Medkit, Reparaturkit und eventuell eine Dienstwaffe [2.] anzubringen.
In Hals- und Handmanschetten sind Miniaturprallfeldpojektoren eingearbeitet, die bei Druckabfall automatisch oder durch Auslösung entsprechende Felder aufbauen.
Diese sind um den Kopf  ";helm"artig bei den Händen "auf Kontur" [3.] gestellt.

Die auf diese Weise gewonnene Luft sollte 5-8 Minuten Handlungszeit gewähren, um einen Bereich mit Vakuumeinbruch zu verlassen oder einen der überall bereitstehenden Notfallanzüge überzustreifen.
Die Projektoren sind nicht für längere Einsätze konzipiert.
Rang und sonstige Abzeichen werden an der Uniformjacke getragen [5.], welche im Dienst der Solaren Flotte zu tragen ist.

Bereits zu LFT-Zeiten wurden Ränge größtenteils abgeschafft, und damit auch  die Verpflichtung, die Uniformjacke zu tragen.
Alle an Bord getragenen Kleidungsstücke müssen über die genannten Sicherheitsstandards verfügen, wodurch die "Privatkleidung" auch in der Freiwache der Solaren Flotte sehr selten ist. [6].

In der Solaren Flotte sind die Kommunikationsausrüstung, Chronograph, Datenbank, Diktaphon... im Armband untergebracht.

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(C) by Verlagsunion Pabel Mowig;
"Perry Rhodan Simulation - Das Solare Imperium" 
ISBN 3-925728-20-1  erschiehnen bei Agema 
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[1]

Praktisch alle Uniformen sind in dieser Art gestaltet; das heißt, selbst die letzte Ordonanz im "Flotten HQ Terrania" ist bedingt vakuumfest, auch die weniger prosaischen Galauniformen besitzen die genannten Sicherheitseinrichtungen.

[2]

Viele Kommandanten des Solaren Imperiums erheben keinen Einspruch und dulden das eigentlich vorschriftswidrige permanente Tragen der  Dienstwaffe oder sogar privater Waffen

[3]

Die Schutzschirm-"Handschuhe" werden entlang der Konturen der Hände projiziert und bilden eine Art millimeterdicken Energiehandschuh..
.Die Konturschaltung bezieht sich auf das Kontraktionspotential gekrümmter hyperpolarisierter Feldstrukturen hin zum geometrischen Projektionsausgangspunkt, dem konventionelle Masse bis zu einer kritischen Dichte entgegenwirken kann - Raumfahrerjargon spricht kurz und bündig vom sogenannten "Gummihauteffekt"...
Das heißt, wenn die Finger gespreizt werden , wirkt das Feld wie ein "Fingerhandschuh" und wenn sie geschlossen werden, als "Fäustling" 
Das Prallfeld ist auch nach außen "formstabil", erlaubt also manipulative Tätigkeiten

[4]

Jeder Kontursitz sowie Wandfächer enthalten Notanzüge, welche extrem dehnbar sind. 
Die in den Wandschränken bereitliegenden Notanzüge sind zahlenmäßig entsprechend der im Raum  maximal zu erwartenden Personen plus einer Sicherheitanzahl (in einer Messe mit 50 Sitzen ca 60 Stück) berechnet. 
Dadurch kommt es, das in einem Schiff mit ca 5000 Mann Besatzung ca 15000 Notanzüge bereitliegen.
Diese sind alle an ein automatisches Auffüll- und Kontrollsystem angeschlossen.Dazu kommen noch  die privatisierten Raum/Kampfanzüge, diese sind in den Kabinen verstaut oder beim Zeugmeister zu erhalten,..
Unigrössen liegen auch an den Schleusen aus

[5]

Auf den Schultern sowie an den Ärmeln sind die Rangabzeichen befestigt. 
Offiziersstufen sind:

Unteroffizier,
Leutnant,
Oberleutnant,
Hauptmann, 
Major, 
Oberstleutnant,
Oberst,
Kommodore,
Konteradmiral,
Flottenadmiral (1.-3. Verbandsgrösse)

Einheitsabzeichen werden als Kragenspiegel getragen.
Sonderabzeichen werden auf der linken Brustseite getragen, ein Namensschild auf der rechten.Sonderabzeichen sind normalerweise gleichartig gestaltet:
Ein rundes Feld mit goldener "Sonnen Aureole" und inmitten dem jeweiligen Bereichssymbol
z.b. "Sonderoffiziersabzeichen des Mutantenkorps"  (ein stilisiertes Gehirn) oder "Offizier des Medizinischem Corps" (Rotes Kreuz auf weißem Grund )
Bei Sonderoffizieren ZBV ist es normalerweise die goldene Sonnenscheibe, in deren Mitte eine stilisierte Erde plaziert ist.Bei Feldeinsätzen werden üblicherweise die Rangabzeichen in alter Erdtradition gegen geschwärzte ersetzt, um etwaigen Scharfschützen die Arbeit zu erschweren

[6]

Nach Beendigung der Monosherrschaft konnte die Überlebenssicherungsfunktion aufgrund fortschreitender Miniaturisierung und dem Einsatz syntronikbasierter Schaltsysteme in einem Gürtelaggregat zusammengefasst werden, wodurch das Tragen von Privatkleidung wesentlich üblicher wurde...
Bis ins 14.Jahundert NGZ hatte sich in der LFT-Flotte in erster Linie gedämpfte Blautöne durchgesetzt.
Es gibt keine spezielle Uniform mehr,  Standard ist vor allem eine einfache blaue Kombination - doch diese ist keine Pflicht


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