Bislang habe ich die Deckpläne mit EasyCAD für Windows
erstellt. Im Zuge der Umstellung auf AutoCAD habe ich nun die
Möglichkeit Teilbereiche in 3D zu erstellen.
Probeweise geschieht dies zur Zeit mit Deck 6, Impulstriebwerk /
Ringwulstabschnitt Felddüsen.
Fertiggestellt sind:
Noch fertigzustellen sind (Deckstruktur nicht mitgerechnet)
Die Direktstrahlmeiler sind als nächstes fällig.
Die Funktion bestimmt das Design, bevor ich also unnötig
Arbeit mit der Konstruktion verschwende, weil ich von einem
fehlerhaften Funktionsprinzip ausgegangen bin, stelle ich letzteres
zur Diskussion.
HH-Meiler
Bauart: Kreislaufsystem
Myonisiertes Deuterium wird direkt ohne Vorionisation (als Plasma wären Atomkern und Hülle voneinander getrennt, die katalytischen Eigenschaften nicht mehr gegeben) gezündet und in den Thermalkonverter geleitet.
Der Konverter ist als einziges Element im Kreislauf nicht gegen die Fusionsmasse abgeschirmt. Wenn wir von einer Initialtemperatur von ca. 4000 K und einer mittleren Fusionstemperatur von ca. 20-30 tausend K (Ynketerk hat einen Schmelzpunkt von 100 000 K) dürfte dies vertretbar sein.
Der Thermalkonverter selbst besteht aus einer
Hyperquarzlegierung und wird durch thermische Einflüsse direkt
zu einer Quintronenimission angeregt. Die Quintronen können
mittels Wandlern in herkömmlichen Arbeitsstrom umgewandelt
werden, oder werden gebündelt in Röhrenfeldleitern
anderen Verbrauchern auf Hyperbasis zugeleitet.
Der eigentliche Fusionsprozeß kann nur über den
Massenstrom reguliert werden, auf der anderen Seite des
Thermalkonverters erhält man eine unvollständig
fusionierte Isotopenmasse diverser Elemente. In einem
Massenseparator werden alle Isotope mit einer Massenzahl
größer als 4 (entspricht dem Helium) als Abfallprodukt
abgeschieden, die zum überwiegend aus nicht fusionierten
Brennstoff bestehende Restmasse wird dem Kreislauf wieder
zugeführt.
HH-Meiler (Impulsantrieb)
Bauart: Direktstrahlmeiler
HHe-Meiler nach dem Kreislaufprinzip sind relativ träge und können nur langsam hoch oder runter gefahren werden – schnelle Lastwechsel oder spontanes ein- und ausschalten machen im Triebwerksbereich eine andere Konstruktion notwendig.
Beim Direktstrahlmeiler wird auf die Rückführung der
nur zum Teil genutzten Brennstoffmasse verzichtet. Der Wirkungsgrad
fällt entsprechend deutlich geringer aus.
Dafür muß in der Injektor/Zünder-Stufe kein
Gleichgewichtszustand erzeugt und gehalten werden, spontane
Lastwechsel sind möglich.
Die vom Thermalkonverter erzeugte Energie wird direkt dem
Impulskonverter und den Felddüsen zugeführt.
Abfallprodukte aus dem Fusionsprozeß werden als
Stützmasse im Impulskonverter "entsorgt".
Auf die Funktionsweise des Impulskonverters gehe ich nicht
weiter ein, sondern verweise auf die Ausführungen von Rainer
Castor.
Schwarschild-basierendes Impulstriebwerk
Protonenstrahltriebwerk
Zwischen Energieerzeuger und Triebwerk besteht keine Verbindung mehr, da beim Schwarzschild-Prinzip keinerlei Abfallprodukte mehr existieren.
Beim Protonenstrahltriebwerk sieht es theoretisch genauso aus, an Stelle der Stützmasse tritt das Nugas. (Praktisch hat man es mit einer wesentlich komplizierteren Treibstofflagerung und – zufuhr zu tun).
Wesentlicher Unterschied zwischen Schwarschild- und
NUG-Schwarzschild-Reaktoren:
Die Zufuhr von Protonen erlaubt ultrakurze Pulse, die bislang als
verloren betrachtete Hälfte der "Stützmasse" kann nun
durch Umpolen der Reflektorschwerefelder in Form von Antimaterie
zurückgewonnen werden. Durch zeitversetzte sekundäre
Protonenpulse wird diese zweite Hälfte der Masse ebenfalls
zerstrahlt.
Beim NUG-Schwarschildreaktor handelrt es sich also um eine Kombination aus Schwarzschild- und Antimaterie-Prinzip.
Nachfolgend findet ihr zwei mit SOLPROFIL erzeugte Projektionen
des fertiggestellten Impulskonverters meiner Kovette.
Anzahl Impulskonverter: | 6 Stck |
Anzahl HH-Direktstrahlmeiler: | 18 Stck |
Anzahl Felddüsen / Anti-Neutronen-Generatoren | 12 Stck |
Länge Impulskonverter ohne Injektor und Bündel-Endstufe | 8,70 Meter |
Durchmesser Impulskonverter | 3,80 Meter |
Impulskonverter
Wartungszugang geschlossen und versiegelt
Impulskonverter
Wartungszugang geöffnet, zu Wartungszwecken eine von acht
Strukturfeldspulen teilweise herausgezogen.