Kraftwerke sind:
a bis ins 5. Jhdt. NGZ nur Schwarzschild-Reaktoren auf
Myon-Fusions- oder NUGas-Basis.
Wirkungsweisen:
"... Fusionsmeiler, dessen Kernfusionszone durch
den sog. Schwarzschildschirm [paratron-ähnlich]...
abgesichert wird...
Bei Hochbelastungen verfärbt sich das Einengungsfeld
schwärzlich.
Mittelschwere Reaktoren haben... Dauerleistung von 107 MWatt.
Keine theoretische Leistungsgrenze..."
"...[NUGas-Reaktor] verwendet NUGas als Brennstoff, von dem ein Teil durch Anwendung des Schwarzschildeffekts in Antimaterie umgewandelt wird.
[Ein M/AM-Reaktor]..." [1]
Gregor Paulmann, PRTF - Spezifikationsleitfaden für
technische Daten,
2. Kraftwerke
Bevor ich mit Rainer Castor Kontakt aufgenommen hatte, ging ich
auch davon aus, das es sich beim Schwarzschildreaktor um einen
paratronverstärkten Kaltfusions-Meiler handelt.
Diesen Zahn hat der Rainer mir kurz darauf gezogen.
Reaktoren nach dem Schwarzschildprinzip sind nicht die Nachfolger
des HHe-Meilers, sondern ein direkter Vorläufer des
NUG-Schwarzschild-Reaktors.
Die Energiegewinnung basiert nicht auf der Kernfusion.
"Zur beim Telefonat angesprochenen Schwarzschild-Sache: Ich hab die
entsprechenden Ausführungen von Kurt Mahr gefunden (Kopie
anbei; mit allem bin ich nicht einverstanden: a) 3000 n.Chr.
erscheint mir eindeutig zu spät für Einführung; 2)
er nennt beim Schwarzschild-Prinzip 25 Mio. kwh, das aber sind 100%
gem. E=mc2 und nicht 50%....In PR 600 wird übrigens der
Ursprung von Projekt ANTI-NUG als "vor dem Schwarm" genannt!) und
mir Puschmanns Datenblatt noch mal angesehen: Er geht, wie Mahr,
vom Gravo-Kollpas aus, baut aber schon Antimaterie als "Abfall" ein
(zu früh!) und übernimmt den Scheerschen Lapsus aus PR 450 (Schwarfärbung). Ich denke, Schwarschild-Reaktor
sollten wir mit Gravo-Kollpas erklären (von mir aus
einschließlich schwargefärbtem Paratron = Aufriß über ganze Oberfläche??), um ein für alle Mal
Klarheit zu schaffen; bzgl. Einführung (Serienfertigung)
plädiere ich für 2500 ff. Warum Deuterium (bzw.
Kataly-D-Ultra)? Siehe Ausführungen zur KORVETTE: Herstellung
von Myon-Deuterium erfolgt mit Hilfe der Semi-Manifestation, von da
aus ist es (gepulstes Lagerfeld) kein großer Schritt zum
(Paratron-)Gravo-Preßfeld für Schwarzschild-Reaktion;
erst später benutzt man dann das "einfachere NUGAS,
okay?"
(Scheerscher "Lapsus" aus PR 450, im selben Heft der Unsinn,
Deuterium würde im Kohlenstoff-Zyklus fusionieren. HL)
"ENERGIEVERSORGUNG IM 4. JAHRTAUSEND (I)
Während die Technologie der Energiegewinnung im dritten
Jahrhundert von der kontrollierten Kernfusion beherscht wurde,
muß man annehmen, daß im Laufe der Zeit die Forschung
neue, in der Theorie schon vorher bekannte Verfahren der
Energiegewinnung bis zur kommerziellen Nutzbarkeit entwickelte. So
erscheint es plausibel, daß zu Ende des dritten Jahrtausends
die Methode der Kernfusion allmählich durch eine
Nutzbarmachung des Schwarzschildschen Prinzips verdrängt wird.
Um die Mitte des vierten Jahrtausends, also etwa synchron mit Perry
Rhodan Band 600, erfährt das Schwarzschild-Prinzip eine
Erweiterung, in der auch die Abfälle der Schwarzschildschen
Energieerzeugung nutzbar gemacht werden, und zwar bedient man sich
dabei der Erkenntnis, daß Materie, wenn sie mit Antimaterie
in Kontakt gebracht wird, zerstrahlt, d.h. sich in Energie
umwandelt. Versuche mit dem neuartigen Antimaterie-Generator werden
zu Anfang des mit Perry Rhodan-Band 600 beginnenden Zyklus
geschildert.
Eine charakteristische Größe für alle Arten der
Energiegewinnung ist der Betrag pro Gramm Treibstoff gewonnene
Energiebetrag. Der Fortschritt, der im Laufe der Jahrhunderte von
er terranischen Technologie hypothetischerweie erzielt wurde,
spiegelt sich in den folgenden Ziffern wieder, die
größenordnungsmäßig zu verstehen sind und
wobei ein Wirkungsgrad des Generators von 100% angenommen
wurde.
Epoche Prinzip Ausbeute pro Gramm
Bis Ende des zweiten Jahrtausends Kohle, Öl, Gas 0.001
kWh
20. und 21. Jahrhundert Kernspaltung 500 kWh
Drittes Jahrtausend Kernfusion 50 000 kWh
Ab ca 3000 n. Chr. Schwarzschildprinzip 25 000 000 kWh
Ab ca 3500 n. Chr. Antimaterieprinzip 50 000 000 kWh
Bei dem Schwarschild-Prinzip handelt es sich um folgendes. Der
deutsche Astrophysiker Schwarschild entwickelte in der ersten
Hälfte dieses (des 20.) Jahrhunderts eine Hypothese, wobei es
bei dem Gravitationskollaps von Fixsternen zu einer Phase kommen
kann, in der die gesamte Masse des Sterns auf so engem Raum
zusammengedrängt wird, daß die Fluchgeschwindigkeit an
der Oberfläche dises Himmelskörpers die Geschwindigkeit
der elektromagnetischen Strahlung, bei Perry Rhodan gewöhnlich
Lichtgeschwindigkeit, übersteigt. Ein solcher Körper, ist
zu folgern, gehört unserem Universum nicht mehr an, da sich
die Raumkrümmung um ihn herum geschlossen hat. Schwarzschild
postulierte weiter, daß sich in dem Augenblick, in dem die
Raumkrümmung sich schließt, die Hälfte der
Sternmaterie in Energie umwandelt, also zerstrahlt. Schwarzschild
benützt dieses Postulat im Zusammenhang mit seinem Versuch,
die Entstehung von Supernovae theoretisch zu erklären.
* Die Fortsetzung dieses Beitrags finden Sie in Band Nr. 401."
"ENERGIEVERSORGUNG IM 4. JAHRTAUSEND (II)
Man darf annehmen, daß sich bis zum Beginn des vierten
Jahrtausends die terranische Technologie dieses Prinzips
bemächtigt und es kommerziell auszuwerten begonnen hat. Dabei
verläßt sie sich nicht auf einen von der Natur
herbeigeführten Gravitationskollaps der Materie (=
Brennstoffes), sondern führt die Schließung der
Raumkrümmung mit Hilfe eines besonders starken
künstlichen Schwerefeldes, des sogenannten
Schwarzschild-Feldes, gesteuert herbei. Wie zuvor geschildert, wird
die Hälfte der vom Schwarzschild-Feld eingeschlossenen Materie
in Energie verwandelt. Der Brennstoff verwandelt sich in
Gamma-Strahlung, die entweder zum Antrieb von Raumschiffen nach der
Art eines hochenergetischen Photonentriebwerkes direkt, oder zur
Erzeugung von Elektrizität mit Hilfe eines Wandlers verwendet
werden kann. Ohne auf den Wandler hier im einzelnen einzugehen,
wollen wir annehmen, daß es sich dabei um ein Gerät
handelt, das nach der Art einer Photozelle arbeitet - nur eben mit
harter Gamma-Strahlung anstatt mit weichem, optisch sichtbarem
Licht - und pro absorbiertem Gamma-Quant eine gewisse Menge
Elektronen von sich gibt.
Die Weiterentwicklung, die um die Mitte des vierten Jahrtausends
zum Antimaterie-Generators führt, ist völlig utopisch und
durch keinerlei hypothetische Überlegung zeitgenössischer
Theoretiker belegt. Homo sapiens systematicus fühlt sich
gestört durch den Umstand, daß bei der Anwendung des
Schwarzschild-Prinzips nur die Hälfte des verfügbaren
Brennstoffes in Energie verwandelt wird. Die andere Hälfte
verschwindet spurlos hinter der Raumkrümmung. Die Versuche
hartnäckiger Experimentatoren zeigen schließlich,
daß diese zweite Hälfte, wenn es gelingt, die kurz zuvor
geschlossene Raumkrümmung wieder zu öffnen, in der Form
von Antmaterie wieder zum Vorschein kommt. Damit ist das Problem im
Prinzip gelöst. Man beschicke ein Schwarzschild-Feld, das sich
in gewissem Rythmus öffnet und schließt, mit einem
gepulsten Brennstoffstrahl, dann wird im Augenblick der
Schließung des Feldes die Hälfte der Masse des
Brennstoffes als Energie gewonnen, während bei der
darauffolgenden Öffnung des Feldes die verbleibende
Hälfte des Brennstoffes als Antimaterie wieder zum Vorschein
kommt und durch Beschickung mit Normalmaterie ebenfalls verstrahlt
werden kann.
Ein Antimaterie-Generator ist in Abbildung 1 schematisch
dargestellt.
Es ist darauf zu achten, daß die beim Schwarzschild- und
Antimaterie-Effekt entstehende Gammastrahlung annähernd
isotrop erzeugt wird, daß also Gamma-Quanten in alle
Richtungen davonfliegen. Für die Energiegewinnung - besonders
im Raumschiffstriebwerk, wo der Strahl der Gamma-Quanten das
eigentliche Treibmedium darstellt - ist jedoch ein einheitlich
ausgerichteter Strahl erforderlich. Dieser wird aus den isotrop
erzeugten Quanten durch ein weiteres künstliches
Gravitationsfeld erzeugt. Dem Zug der in Abbildung 1 dargestellten
Feldliinien folgend, werden die Quanten gezwungen, sich
schließlich in einer Richtung parallel zur Längsachse
des Aufbaus zu bewegen. In Abbildung 1 ist offengelassen, ob es
sich bei dem dargestellten Gerät um einen Reaktor zur
Stromerzeugung oder um ein Raumschiff-Triebwerksaggregat handelt.
Je nach dem hat man sich am rechten Rand der Abbildung entweder
einen Wandler oder eine Austrittsöffnung für
Gamma-Quanten zu denken.
Die in diesem Beitrag erwähnte Abbildung veröffentlichen
wir in Band Nr. 402, der in der nächsten Woche erscheint."
Eigene Anmerkungen
Gegen einen paratronverstärkten HHe-Meiler spricht, daß
man durch eine verbesserte Abschirmung des Reaktorkerns zwar den
Energiedurchsatz nahezu beliebig steigern kann (wenn der
nachgeschaltet Konverter / Wandler hält). Die gleichzeitig
extrem steigenden Brennstoffvorräte lassen sich im Schiff
jedoch nicht mehr unterbringen.
Kurt Mahr, PR 333 4. Auflage, ab Seite 39
Der damals noch allgemein verlachte Geoffrey Abel Waringer erklärt Reginal Bull die Theorie der Energiegewinnung nach dem Schwarzschildprinzip. Den ganauen Wortlaut will ich hier nicht wiedergeben, deckt sich aber mit dem Artikel ENERGIEVERSORGUNG IM 4. JAHRTAUSEND
In seinem Beitrag ENERGIEGEWINNUNG IM 4. JAHRTAUSEND
vernachlässigt Kurt Mahr bei der Beschreibung des
Antimateriegenarators den Zeitfaktor. Während der einfachere
Schwarzschildreaktor prinzipiell jede Form von Materie akzeptiert
(PR 450 4. Auflage Seite 17: "Besonders die neuatigen
Schwarschildreaktoren solarer Raumschiffe verwerteten notfalls auch
andere Elemente.) hat man beim NUG-Schwarschild-Reaktor diese
Freiheiten nicht. (siehe auch PR 600. 4. Auflage, Seite
11). Materie die länger als 1.36 Pikosekunden auf der
"anderen Seite" verbleibt ist unwiederbringlich verloren.
Die
für NUG-Schwarschildreaktoren übliche Standardfrequenz
von 800 Gigahertz ist nur mit gepulsten Protonenladungen
realisierbar.
Das in diesem Beitrag erwähnte Prinzip des Protonenstrahl-Triebwerks ist in vorliegender Form unbefriedigend und müßte im Sinne von Rainer Castors Ausarbeiteungen zum Impulstriebwerk überarbeitet werden