Das Problem ist eigentlich prinzipieller Natur und stellt sich, unter genauerer Betrachtungsweise, gar nicht in der Form.
Beleuchten wir zuerst mal den Vorgang eines Halbraumfluges (ob
nun Linearraum, Dakkarzone o.ä. - das ist prinzipiell egal).
Per (jedenfalls unserer) Definition sind Halbräume Teil
unseres bzw. unser Kontinuum Teil
dieses Fremdkontinuums - oder um es anders auszudrücken: Eine
oder mehrere der unserem Kontinuum im Hyperraum (nicht im
holistischen Hyperraumabstraktum!) zugeordneten
Dimensionsachsen sind identisch mit
einer oder mehreren Dimensionsachsen dieses Kontinuums. Insofern
sind Halbraumflüge gleichzeitig ebenfalls Flüge innerhalb
des Einsteinraumes-Wirkungen können im Normalraum angemessen
werden (siehe "Schockspur" bei Linearraumflügen, beschrieben
als "Reihe unvollständiger Transitionen" in der
Druuf-Handlung). Daß Halbraumflüge Rückwirkungen
innerhalb des Normalraums zeigen müssen, implizieren schon die
vier Postulate der Hypermechanik. Wichtig dabei im Zusammenhang mit
dem Problem ist der Fakt, daß damit Linearraumschiffe im
FTL-Flug als im Normalraum existent anzusehen sind (wenn auch in
immaterieller oder bzw. semimanifestierter Form)!
Im Gegenzug dazu steht ein "Transitionsflug" (in diversen Formen - bis hin zur Teleportation). Eine Transition gilt als Nullzeittransport, zwischen Ent- und Rematerialisation liegt also _exakt_ ein Zeitquant (ebenfalls verifizierbar in den vier Postulaten der Hypermechanik). Primär aber entmaterialisiert das Objekt am Absprungort, wird also im Normalraum inexistent, - und rematerialisiert am Zielort. Das hat aber zur Folge, daß am Absprungort eine Verzerrung in Form eines Raumzeitlochs (der Vakuumknall eines Teleporters ist unter diesem Gesichtspunkt eher Blödsinn, da nicht nur das Objekt entmaterialisiert, sondern um das Objekt eine Art Raumzeitfalte geschlossen wird), am Zielort ebenfalls eine Verzerrung, aber diesmal in Form einer Raumzeitblase (ebenfalls nicht für Vakuumknall verantwortlich, da dort eine Raumzeitfalte geöffnet wird) entsteht. Als Ergebnis ergibt sich innerhalb dieses Vorgangs eine Ausgleichswelle innerhalb der Raumzeit, die sogenannte Strukturerschütterung. Diese ist selbstverständlich nicht gerichtet (dazu braucht man zusätzliche Technik, etwa den Schockkompensator der Springer), sondern ähnelt eher den Feldlinien eines Stabmagnets.
Aber ich weiche ab:
Ein Linearraumschiff als Teil unseres Normalraums wird also von
einem rematerialisierenden Transitionsraumer in keiner Form direkt
beeinflußt (einzig die Schockwelle der
Strukturerschütterung könnte mit dem Linearraumer
interferieren), der Transitionsraumer verzerrt bei seiner
Rematerialisation den Raum derart, daß eine Art
Verdrängungseffekt beobachtbar ist. Für beide beteiligten
Besatzungen ergibt sich allerdings
die Ansicht tangierender Energiegebilde/-ortungen.
Wenn also jetzt der unwahrscheinliche Fall eines aus dem
Linearraum "rückfallenden" Raumschiffs, also einer
Manifestation bisher immateriell vorhanderer Objekte und
gleichzeitig ein Rematerialisationsversuch eines
Transitionsraumers an der gleichen Stelle beobachtbar wäre,
ist der Normalraumflufvektor beider Raumer entscheidend. Die
Wirkung dürfte in dem Fall vom Interferieren der sich
aufbauenden Schutzschirme bis hin zum schönsten mechanischen
Crash gehen (ob dann die in den Bedienkonsolen der Zentrale
eingebauten Airbags noch ausreichen, will ich jetzt mal nicht
hinterfragen).