Fast immer wird dabei übersehen, daß auch bei dieser
Methode der Energiegewinnung radioaktiver Abfall anfällt.
Soweit ich weiß, geht man davon aus, alle 10 oder so Jahre
den gesamten Reaktorkern (also den Torus, oder mit was man auch
immer den Prozeß in Gang kriegt) austauschen darf. Und der
ist dann durch die bis dahin einwirkenden Teilchen selbst
radioaktiv geworden. (Sorry, aber die Details sind mir
inzwischen entfallen und ich komme augenblicklich auch nicht drauf,
wo ich das gelesen habe.) Außerdem gilt immer noch die
Überlegung, wo die Photovoltaik stünde (bzw. auch andere
regenerative Energiequellen), wenn man bisherige Forschungsgelder
nicht so einseitig verteilt hätte.
Deine Betrachtungen zur notwendigen Masse einer 100 GT Transformladung führt direkt zur Frage der Transformkanonen an Bord von Schiffen. Gut, dort ist mehr Platz und auf ein paar Tonnen mehr oder weniger kommt es zunächst mal nicht an. Doch andererseits war hier in der Vergangenheit von bis zu 4000 GT die Rede, es gab Dutzende von Geschützen und jedes sicherlich mit einem Vorrat von mehreren hundert Ladungen. Kein Wunder, daß an Bord der Ultraschlachtschiffe so wenig Platz blieb . . .
Ach, ja: Nicht nur die Kampfoboter der TARA-UH-Reihe sind maßlos überzogen. Ich erinnere mich mit Schaudern an diverse SHIFTS und so manchen Lastenschlepper, der, obwohl auf einem Zivilraumhafen eingesetzt, vom sorgenden Rißzeichner mit Transformkanonen ähnlichen Kalibers bedacht wurde.