In Anbetracht der Tatsache, das die Arkoniden auch über Neutronenstrahlwaffen verfügten, und das selbst der PR-Technik physikalische Grenzen gesetzt sind (vorallem im Mitschleppen von Treib- und Brennstoffen), schlage ich vor, den Neutronenauschuß einer Deuterium-Helium3-Fusion in die Energiebilanz miteinzubeziehen.
Bei besagter Fusion ensteht pro Einzelreaktion 3.25 MeV, das
freiwerdende Neutron hat eine Ruhemasse von 939.5 MeV.
Gehen wir davon aus das für die Kalibergröße nur
die Summe der "Fusionsprodukte" von Bedeutung ist, nicht deren
"Zerstörungspotential" (thermische Energien belasten Materie
allgemein, Neutronen sind lediglich für organisches Gewebe
eine Gefährdung) können wir die "Energieausbeute"
gegenüber meiner ersten Berechnung um Faktor 290 steigern.
Bei der Berechnung weder berücksichtigt, das sekundäre Fusionsprozesse weitere Energie, noch das bei einer spontanen Explosion vermutlich nicht die komplette Deuteriumladung fusioniert (ausgleichend).
Einzelne Müone haben eine Lebensdauer von 1.54x10e-6
Sekunden.
Den Amerikanern stand mit der Entwicklung der Meso-Katalyse-Bombe
keinerlei Hypertechnik zur Verfügung, es muß zwingend
vorrausgesetzt werden, das in hohen Konzentration ein
Stabilisierungseffekt eintritt, die müonische Substanz ihre
Konzentration zumindestens für mehrere Stunden halten kann
(die Geschosse mußten schließlich erst zu den Chinesen
und Russen transportiert und in die Mondraketen verfrachtet werden
bevor man sie gegen den gestrandeten Arkonidenkreuzer zum Einsatz
bringen konnte).
Rainer schlug mir mal vor, das müonische Deuterium
(ähnlich der Stützmasse) in einer seiner
"Semi-Manifestations-Enklaven" einzulagern.
In der Praxis bedeutet dies ein Einschluß in einem Hyperfeld,
das zur fast vollständigen Entmaterialisation der
eingeschlossenen Masse führt (Der Zustand dürfte dem
Howalgonium ähneln, dessen subatomare Struktur ständig
zum Teil im Hyperraum "herumhängt"). Ferner bedeutet dies, die
Masse hat kaum noch "Gewicht", da sie zum größten Teil
nur als "energetisches Muster" vorliegt.
Im vorliegendem Falle hat dies den erfreulichen Effekt, das lediglich der zur Zeit real als Masse vorliegende Teil des Deuteriums von der Halbwertszeit der Müonen betroffen ist. Baut man in den Kanister (was anderes ist eine Transformbombe eigentlich nicht) eine Aufbereitungsanlage (hier mal kurz als Müonen-Generator bezeichnet) könnte man das Projektil eigentlich unbegrenzt auf "Halde legen".
Anmerkung:
Nach heutigen Kenntnisstand gehe ich davon aus, das es korrektr
heissen muß: ... die Masse kaum noch "Gewicht", da sie durch
einen hohen Grad der Semi-Manifestation mit dem Raumschiff bzw. dem
übrigen Raum-Zeit-Kontinuum, kaum noch in Wechselwirkung
tritt
27.06.99 Holger Logemann
Zylindrisches Gehäuse mit halbkugelförmigen Enden,
Längen-Radius-Verhältniss 5 : 1.
Die Hälfte des Volumens stellen den Deuterium-Tank, umgeben
von einem Strukturfeld-Gitternetz und chemischen Implosionsladungen
zur Zündung.
Desweiteren einen Satz Müon-Generatoren, gespeist aus
Kernzerfallsbatterien ("Arkoniden-Generatoren", siehe ersten Romane
der "Dritten Macht"), Lebensdauer vor Leistungsabfall ca ein Jahr.
Zuletzt dann noch ein positronischer, elektronischer, oder
irgendein sonstiger Steuer- und Schaltblock. Das ganze Umgeben von
einer Schlag- und Sturzfesten Verschalung ("CASTOR" läßt
grüssen).
Gesamtvolumen der Geschoßhülle: V = 4/3 r3 Pi + r2 Pi 3r
Zusammenfassung: V = 13.613 568 17 r3
Umstellung: r = (V x 0.073 456 612 8)e-3
aus file 980125HL
0.01c | Lagertemperatur | 0 °C |
0.02c | Initialtemperatur Fusion | 3227 °C |
0.03c | Lagerdichte | 8 148 kg/m3 |
0.04c | "Brennwert" | 11 991 698 |
0.05c | 1.001 252 348 644 | 1.476x10e+14 Ws/kg |
neuer "Brennwert" inklusive Neutronenstrahlung: 4.280x10e+16 Ws/kg
Umrechnung 1000 Gt TNT in Ws
1000 x 109 x 1000 kg x 1160 KWh/kg x 3600 s/h = 4.176x10e+21 Ws
Benötigte Müon-Deuterium-Masse
4.176x10e+21 Ws / 4.280x10e+16 Ws/kg = 97 570.093 46 kg
Volumen der Müon-Deuterium-Ladung
97 570.093 46 kg / 8 148 kg/m3 = 11.975
m3
Gehäuseabmessungen (Deuterium-Volumen
zuzüglich 100% für Verschalung, Zünder, usw.)
11.975 m3 x 1.5 = 23.950 m3
Radius = r = (V x 0.073 456 612 8)e-3 = 1.207 m
abgerundet
Durchmesser 2415 mm
Länge 6100 mm
Aussendurchmesser 2415 mm. Aussenschale 150 mm (selbsttragend),
dann 100 mm Installationsbereich für Projektionsgatter und
Implosionsladungen. 20 mm Tankwandung. Verbleibender
Innendurchmesser des Deuteriumtanks 1875 mm
Abmessungen Deuteriumtank (innen). Zwei Halbkugeln d 1875 mm,
ein zylindrisches Zwischenstück d 1875 Baulänge
unbekannt.
Kugel V = 4/3 Pi 0.93753 = 3.451 m3 -
Restvolumen für Zylinder 8.524 m3
Zylinder l = V geteilt durch r2 und Pi -
Zylinderlänge 3.087 m
Länge Deuteriumtank 4962 mm