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Brennpunktstrahler


(c) Daniel Winkler 14.09.98

"Die Energie dieser Waffe verläßt in Form harmloser Wellen den Erzeuger und Umwandler, um sich erst am gewünschten Zielpunkt in zerstörende Kraft zu verwandeln. Man kann also den Energiestrahl durch Materie senden, ohne daß er dort Schaden anrichtet und erst in einer bestimmten Entfernung die vernichtende Wirkung einsetzen lassen. Damit ist der Brennpunktstrahler keines der Waffensysteme, die üblicherweise im Raumgefecht eingesetzt werden, denn ein Energieschirm kann die Energie des Brennpunktstrahlers abwehren. Üblicherweise wird die Waffe gegen technische Anlagen und Stützpunkte eingesetzt, sowie gegen nicht mit Energieschirmen ausgerüstete Raumschiffe.

Erfunden wurde der Brennpunktstrahler von den Arkoniden, und sie findet auch im ausgehenden 20. Jahrhundert noch Verwendung. Aufgrund ihres geringen Kampfwertes ist sie aber fast ausschließlich auf Forschungsschiffen anzutreffen, deren Aufgabe es ist, Kontakt mit unterentwickelten Intelligenzen aufzunehmen."

Die Frage, die sich mir dabei vor allem stellt, ist die nach der Machbarkeit eines solchen Systems.
Kann die Energie einer solchen Waffe tatsächlich zunächst durch Materie geschickt werden, ohne dabei Schaden anzurichten?

Die einzige Lösung, zu der ich komme, ist die Umwandlung der zerstörerischen Kraft in eine andere, unschädliche Energieform.
Ein Verfahren, wie es z.B. beim Hochtransformieren von Strom zum Transport über weite Strecken verwendet wird, um die Verluste durch eben diesen Transport möglichst niedrig zu halten.

Dann stellt sich aber gleich eine neue Frage:
Wer oder was sorgt am Ziel für die Rückverwandlung?



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