Der Gedanke, was bei einem intensiven Paralyse- oder
ähnlichem Beschuß auf den Kopf auftritt, ist nicht
uninteressant.
Soweit meine Bio-Kenntnisse reichen, sollte es nicht zu einem
Zusammenbruch aller Körperfunktionen kommen. Aber man darf
annehmen, daß die Lähmung des Gehirns nicht nur zur
Bewußtlosigkeit führen kann, sondern auch ins Koma.
Natürlich ist es heute (1290 NGZ) möglich, komatöse
Patienten zurückzuholen. Trotzdem kann eine weitere
Schädigung nicht ausgeschlossen werden. Der plötzliche
Stillstand der Gehirnfunktionen könnte wohl soviel
unterschiedliche Folgen auslösen, wie es Menschen gibt, denn
jedes Gehirn ist etwas anders. In diesem Zusammenhang sei auch auf
die Tatsache hingewiesen, daß das menschliche Gehirn bei
Frauen und Männern teilweise unterschiedlich arbeitet.
Zur Kristallfeldintensivierung habe ich für mein
Lexikon folgende Angaben zusammengetragen:
"Diese spezielle Metallbehandlung wird auf größeren
arkonidischen Raumschiffen und militärischen Stützpunkten
verwendet, um besonders wichtige Sektionen zu schützen. In der
Regel sind dies Kommandozentralen. Das betreffende Metallplastik
wird mit einem Kristallisationsfeld versehen, dessen Härte
jenseits der Vorstellungen irdischer Metallurgen des
20. Jahrhunderts liegt. Ein derart behandeltes Material ist gegen
mechanische Beanspruchung überhaupt und gegen Hitze bis zu
etwa 80.000°C geschützt. Das Metallplastik mit
Kristallfeldverstärkung besitzt eine türkisblaue
Färbung. (Anmerkung: Ursprünglich wurde die
Widerstandsfähigkeit mit 8.000°C angegeben. In HC-5, Seite
401, unten, ist jedoch zu lesen, daß bereits normaler
Arkonstahl einen Schmelzpunkt von 30.000°C aufweist. Zwar
handelt es sich dabei um das neuentwickelte Superschlachtschiff,
doch ist kaum anzunehmen, daß die Widerstandsfähigkeit
derart enorm zugenommen hat. Daher wird die Angabe von 8.000°C
für die Kristallfeldintensivierung als Druckfehler betrachtet
und auf 80.000°C erhöht.)
Ein gewisser Widerspruch entsteht mit der Entdeckung der
Venusbasis im Jahr 1972. Dort wird ebenfalls mit der
Kristallfeldintensivierung gearbeitet, jedoch ist die
Erklärung hier eine andere: "Man kann die Wirkung eines
mittleren Desintegrators dadurch zunichte machen, daß man die
Kristallstruktur der beschossenen Materie über die
zerstörende Energie des Desintegrators hinaus verstärkt.
Dafür ist jedoch eine beachtliche Energiemenge
erforderlich."
Man muß dabei beachten, daß zwischen der Technik, die
beim Bau der Venusbasis verwendet wurde, und der der GOOD HOPE
immerhin etwa 10.000 Jahre liegen. Zwei Erklärungen sind
denkbar: Entweder konnte früher eine
Kristallfeldintensivierung nur mit Energie ermöglicht werden,
was aber nicht besonders logisch erscheint. Oder es ist
möglich, über eine "einfache" Behandlung von Material
hinaus mit Energie eine wesentlich stärkere Intensivierung zu
erreichen. Letztere Erklärung fügt sich besser in die
vorherrschende Technik ein, und sollte daher Anwendung finden."
Ich bitte aber zu beachten, daß der Stand meines Lexikons derzeit erst PR-67 umfaßt.