Die Idee mit dem Recycling kam mir eigentlich aus dem Grund des
mangelndem Platzangebot auf einem Raumschiff ( wenn es nicht gerade
ein Sporenschiff ist ).
Dadurch das man nur noch das Plasma Herstellen muß ist man
Waffentechnischer autark man braucht nicht dauernd neue Bomben von
zuhause holen.
Diese Anlagen zum Recycling war in meinen Gedanken sowieso nur
für Großeinheiten wie Träger und Schlachtschiffe
angedacht.
Kleinere Einheiten im Flottenverband müssten halt
“tanken” fliegen.
"Die technische Lösung dafür würde ich dadurch suchen das ich für Kleinstkaliber eine Dematerialisierungseinheit nach dem Käfigprinzip in den Bombenkörper integriere."
Ich weis nicht ob mich Werner richtig verstanden hat mit dieser
Aussage aber ich möchte nicht an dem Transmitter rumspielen,
sondern nur die Vorhanden Technologien des Transmitters in die
Bombe integrieren.
Der Käfigtransmitter wurde wohl in den Zyklen um ES bei den
Weganern das erste mal näher beschrieben und wurde
spätestens seit dem Kontakt mit den Druuf in seiner
Funktionsweise bekannt.
Dieser Transmitter funktioniert derart, daß der Transmitter
das Transportgut zur Erfassung und Abstrahlung vollständig in
einem Käfig umschließen muß. Siehe dazu im
Gegensatz Torbogentransmitter.
Ich integriere nun nur den Käfig in das Bombengehäuse und
verbinde dies beim Abschuß mit der TFK. Praktisch eine Art
Modulbauweise.
"...Konstruktions- und Schaltungsunterlagen über zwei Geräte, die für die einwandfreie Funktion der terranischen Transformkanone unerläßlich waren. Es handelte sich einmal um den Zustandswandler, der die Aufgabe hatte, innerhalb eines als Transmitter ausgebildeten Geschützverschlusses den Entmaterialisierungsvorgang einer abzustrahlenden Gigabombe auf die besonderen Gegebenheiten einer Transformwaffe auszurichten. Ohne die exakte Bildung einer hyperenergetischen Konturbildspirale war eine Wiederverstofflichung der Waffe ohne Gegenstation nicht möglich. Um diese Wiederverstofflichung jedoch erreichen zu können, war noch ein zweites Gerät erforderlich, Zielmaterialisator genannt. Er erfüllte die Aufgabe einer Gegenstation, wie sie bei einem normalen Transmitterverkehr selbstverständlich war. Beide Geräte waren die wichtigsten Bestandteile der terranischen Transformkanone. Sie liefen in einer hyperfrequenten Synchronschaltung, die mit der Überspielung der energetischen Konturbildspirale identisch war."
Ich will nun den “Zielmaterialisator”, in meinem
Dokument Rematerialisator genannt, derartig in seinen
Parametervorgaben abändern das der Konturaufriß des
Hyperraums kleiner gewählt wird als die Bombenladung
normalerweise bei einer konventionellen Transittion benötigen
würde. Dadurch würde ich genau jene genannte Verdichtung
der Reaktionsmasse erreichen.
Bei dieser Vorgabe würde ich nichts an der Technik des
Transmitters ändern und ich kann auch immer noch nicht das
Transmittergut bei einer TFK korrekt rematerialisieren lassen. Es
stürzt immer noch unkontrolliert an dem vom
“Zielmaterialisator” geschaffenen Übergang aus dem
Hyperraum. Der gravierendste Unterschied der TFK zum
Fiktivtransmitter ist doch der, das die TFK zwar die Masse
abstrahlen kann diese aber jedoch im Gegensatz zum
Fiktivtransmitter im Ungeordneten zustand rematerialisiert à
also nur noch eine Anhäufung von Plasma ist.
Der Fiktivtransmitter kann aber aufgrund eines Unbekannten Effektes
den Informationsgehalt des Transmittergutes bei der
Rematerialisation beibehalten. Dadurch ist es mit ihm möglich
auch Lebewesen, Maschinen und andere Komplexe Strukturen
verlustfrei zu versenden.
Zur angesprochen Zielqualität
Ich scheue mich davor eine Zeitachse als relevanten Zielvektor
einzusetzen zumal im Hyperraum nicht von Zeit geredet werden kann.
Also ist der Ansatz, das es eine Hyperfluggeschwindigkeit gibt
falsch. Es stellt sich nur für uns als Beobachter innerhalb
unserer Dimension so dar. Diese scheinbare Zeit nun als Koordinate
für Zielpunkt-berrechnungen zu benutzten scheint mir
unmittelbar gefährlich da wir uns ja im gegeben Fall innerhalb
eines Flugkörpers befinden, der Geschwindigkeiten bis kurz
unter c erreicht was ja nach Einstein entsprechende Zeiteffekte
hervorruft. Selbst mit einem Syntron würde man in diesen
Bereichen recht schnell Probleme mit der Genauigkeit
bekommen.
Dieses Gebiet ist sehr kompliziert da es um Hyperphysik geht. Ich
bin der Auffassung das man im falle der Transmittereffekte nicht
von Laufzeiten und ähnlichem sprechen kann. Da dies den
Gesetzmäßigkeiten des Hyperraumes widerspricht.
Grundsätzlich wurde schon die Behauptung aufgestellt das
Transmittereffekte mit Nullzeit auftreten. Also schon bei dieser
Betrachtungsweise eine Nutzung des Zeitvektors zur Zielbestimmung
bei einer TFK sich selbst verbietet. Ich habe den Eindruck das
über das Phänomen der Hyperphysik recht
eigentümliche Vorstellungen kursieren und angenommen wird man
könnte einfach von den Gegebenheiten des Normalraumes auf die
Höheren Dimensionen schließen. Nach dem Prinzip das der
Hyperraum einfach nur eine Zone ist wo ich einfach so etwas durch
Körper unseres Raumes schieben kann und wo c nicht vmax ist. Dem ist aber nicht so. Der Begriff
Hyperraum umschreibt auf recht primitive Art ein Sammelsurium von
anderen Dimensionen die Grundsätzlich nichts mit unserer
Kausalität zu tun haben (diese aber sehr Wohl beeinflussen
können).
Worauf ich hinaus will ist folgendes:
um eine TFK auf ein Ziel auszurichten benötigt man einen
Exakte Geometrische Beschreibung des Punktes im Raum, der angibt wo
der Einschlag stattfinden soll. Nur muß diese Geometrie den
Kausalitäten des Hyperraumes genügen durch den der
Transmittereffekt erzielt werden soll. In unserem Fall muß es
halt eine
5. Dimensionale Koordinate sein die als Bezugspunkt unsere TFK
(genauer unseren Abstrahlpunkt) besitzt. Ich denke das man nicht
unsere Private Pseudozeit dafür Mißbrauchen kann. Wenn
man einen Körper durch den Hyperraum transportiert dann
entreißt man ihn vollständig unseren Physikalischen
Gesetzmäßigkeiten. Man kann nicht einfach sagen fliege
einfach 20 Sekunden in diese Richtung, da weder die Definitionen
für Zeit noch für einen Ortsvektor in diesem fall einen
gültigen Wert annehmen können. Aus diesen Gründen
brauchen wir ja auch einen Grigeroff-Projektor um uns durch den
Hyperraum bewegen zu können. Bei einem Transmitter haben wir
aber keinen Grigeroff der uns unser Universum schafft sondern nur
einen Energiequant der voll und ganz Bestandteil des
Hypergefüge ist in dem erzeugt worden ist. Um es einfach zu
sagen ein Transmitterimpuls kann nicht “fliegen”.
Er wird einfach von unserer TFK in den Hyperraum induziert und vom
Zielmaterialisator wird einfach ein Punkt geschaffen an dem der
Energiequant wieder in unser Kontinuum zurückstürzt. Die
TFK muß praktisch eine “Brücke” schlagen.
Fehlt der Zielrematerialisator “verweht” der
Energiequant einfach im Hyperraum, das bedeutet er stürzt
nicht zurück und die Energie “verteilt” sich im
Hyperraum.
Wenn ich etwas Zeit finde werde ich mich bestimmt weiter
über Höherdimensionale Effekte auslassen, hierfür
hoffe ich das es genügt.
[Frage am Rande]
Bewegt sich der Hyperraum eigentlich mit den universalen
Bestandteilen mit ?
Wenn nicht wie errechne ich dann eine Schußbahn einer TFK die
auch an der richtigen stelle wieder heraus kommt mit einem
Zeitvektor der unserer Dimension entspringt?
Deswegen bin ich gegen einer “Laufzeitsteuerung”zur TFK.