Renés Eigenentwicklung ist ein brauchbarer Ansatz, in dieser Form jedoch nicht verwendbar.
Wie bereits ausgesagt, ist der Text noch nicht überarbeitet (und es steht auch in den Sternen, ob ich das jemals tun werde, momentan interessiert mich das Exposé relativ wenig).
Ich hab die Zitate aus dem Lex mal weggekürzt
Drei Gründe warum der Pt-verstärkte Fusionsmeiler
keinen Sinn macht.
Es wurde irgendwo ausgesagt, der Paratronschild/Konverter
würde derart hohe Betriebsenergien benötigen, das eine
Versorgung nur nach dem Schwarzschildprinzip (oder besser)
möglich. Was war eher da, Ei oder Huhn, das
paratronähnliche Feld zur Leistungssteigerung oder die
Leistungssteigerung um das paratronähnliche Feld zu
erzeugen.
Man kann die Fusionsdichte ins extreme steigern, wenn man
die Reaktionszone mit Paratron abschirmt, da man dann zwangsweise
auch den nachgeschalteten Umformer abschirmen muß, kriegt man
die erzeugten Energien nicht raus.
Letzter und wichtigster Grund.
Lagervolumen für Kernbrennstoff an Bord von Raumschiffen ist
begrenzt. Eine höherwertige Energieversorgung erreiche ich
deshalb nur durch eine effizienterer Ausnutzung der Reaktionsmasse.
Da ein künstlich in die Höhe getriebener Fusionsprozess
den Grad der Energiegewinnung pro kg Brennstoff nicht erhöht,
führt der Einsatz solcher Kraftwerke vor allem zu einem: dem
sehr effizienten Verbrauch der Tankinhalte.
Ich hab den Rest mal gelöscht, da es eigentlich prinzipiell
in dem Zusammenhang keinen Einfluß hat – in keiner
Weise hat beim Pulsator der Energiezyklus des Schwarzschild-Meilers
Einfluß.
Ich benutzte aus speziellen Gründen den Hinweis auf den
PPB-Meiler der Theben-Raumer (PPB – Pulsated Proton Beam), da
es dabei um die "Einspritzung" von Protonen in einem gepulsten
Strahl in die Reaktionszone ging – ob Fusion oder
M-AM-Reaktion ist dabei erst mal Nebensache, da es keine
Reaktionszone, sondern ein Entmaterialisationsfeld gibt.
Schwarzschild-Schirm und Schwarzschild-Effekt schließen sich
IMO nicht aus.
Es ist zwar korrekt, daß Fusionsreaktoren klassischer Bauart
einen Paratronkonverter nicht versorgen können (laut Aussage
in den Heften), aber das sollte bei den SS-Meilern eher eine
quantitative Frage sein.
Wenn die Energie für den Paratron mit abfällt und der
Wirkungsgrad trotzdem höher ist – was solls?
Speziell die Energieversorgung nach dem Schwarzschild-Effekt ist
hocheffizient – allerdings hast du dabei zwei Probleme:
Erstens erhälst du Antimaterie (die zwar zum Großteil
bei der Energiegewinnung zerstrahlt wird, allerdings wohl nicht zu
100%), zweitens bedingt der Schwarzschild-Effekt ein
Gravitationsfeld, das sich nach natürlichen
Ausbreitungsgesetzen nicht innerhalb des Meilers totläuft (es
wird von einer Einspritzung hinter den Ereignishorizont gesprochen,
du kannst ja mal ausrechnen, wie groß die Gravitationswirkung
des BH in einer Entfernung von 1 km nach natürlichen
Ausbreitungsgesetzen sein müßte). Insofern ist nach
geeigneten Abschirmmaßnahmen zu suchen – die man im
Paratron finden sollte. Ob sich der Paratron infolge der innerhalb
austobenden Energien dann schwarz färbt, ist eher eine
dramaturgische Frage – ich hab die Diskussion darum
eigentlich nie verstanden.
Die Paratrons beim Pulsator sind darauf zurückzuführen,
daß innerhalb der Entmaterialisierungskammer erstens ein
hochaktiver Protonenstrahl besteht (der zwar weitgehend eingeengt
wird) und zusätzlich ein hochfrequent oszillierendes Hyperfeld
existiert. Im Gegensatz zur Transformkanone existiert bei dem
Konzept eine Verbindung zwischen Rematerialisationszone und
Entmaterialisationsfeld in Form des gepulsten Protonenstrahls
– ein Rückschlagen von Energien ist dabei nicht
auszuschließen.
Desweiteren spricht René von einer Steigerung der Fusionsleistung (Nugas fusioniert nicht).
Hmm, magst recht haben.
Der "Effekt der Energieträgertransformation " liegt mir auch quer im Magen. Wenn die Explosionswirkung primär vom Transportvorgang geleifert wird und die transportierte Masse nur als Energieträger wirkt, warum dann kostbare Brennstoffe verwenden, wenn es auch eine Ladung Abfall oder Raumschrott tut.
Nun, ich gehe davon aus, daß dieser Effekt gleichzeitig
eine Erklärung für Howalgonium und andere Wandler liefert
– Raumschrott würde also nur sowas wie mit Hyperbaries
versetztes Metall zurückliefern. Wichtig ist dabei, daß
dabei bereits selbstreagierende Fusionsmasse transmittiert wird, um
im Zielgebiet zu zünden. Ich wußte nicht, daß du
Metall als Energieträger definierst ;)
Ich laß es mir noch gefallen wenn Rainer Castor sacht, daß Restenergien des Transportvorganges die Explosionswirkung der Bombe vergrößern, von der "unstrukturierten Materialisierung" halte ich wenig.
Nun, im Zusammenhang mit meiner Erklärung des Transmitters
halte ich davon viel, da somit ein natürlicher Vorgang die
Zündung und gesteigerte Energieabgabe erklärt und
gleichzeitig definiert, warum die Terraner prinzipbedingt noch
keine Fiktivtransmitter bauen können.
Die Beschränkungen des "terranischen Fiktivtransmitters" gelten nur für Lebewesen, nicht für unbelebte Materie.
Da mußt du mir erklären, warum Transformkanonen nicht
für den Ort-zu-Ort-Transfer von Waren benutzt werden. Ich
denke doch, daß Transformwaffen einen gewichtigen
Einfluß auf das Transportgut nehmen (wie sonst erklärst
du dir das Wörtchen "Transform"?).
Ich vermute mal das das Rematerialisationsfeld der Kanone mit der ungeheuer komplexen Struktur einer "übergeordneten Mitosestrahlung" oder "ÜBSEF-Konstante" nicht zurecht kommt, und die auftretenen Störrungen/Inteferenzen zu Zusammenbrüchen im Stoffwechsel und damit zum Tode führen. Aus diesem Grunde können weder lebende Organismen, noch Biotechnologien (zB Biopositronik oder Balpirol-Halbleiter) mit einer Transformkanone befördert werden. Vermute mal das es auch mit modernen Syntroniken zu schweren Störrungen kommt (ein Syntron könnte jedoch neu "booten").
Das würde eventuell erklären, warum sich Atlan mit
einer TFK abstrahlen lassen konnte, aber nicht, warum die TFK nur
als Waffe angewendet wird, aber nirgendwo im Transportwesen oder
der Industrie (speziell Metallurgie und
Verbund-/Beschichtungstechnik) Anwendung findet.
Deine obigen Aussagen sind aber im Zusammenhang mit
Scanning-Transmittern hochinteressant. Die Abtastung mit
hochfrequenter Hyperstrahlung dürfte immer noch Probleme im
Zusammenhang mit der ÜBSEF-Konstante und anderen PSI-aktiven
Bereichen machen (da ja beim Scanning nicht nur die Position der
einzelnen Materieteilchen, sondern auch ihr energetischer Zustand
gespeichert und übertragen werden muß). Sollte die
Immunität oder Anfälligkeit gegen die Aphilie und
vielleicht auch gegen Hamamesch-Waren auf Mutationen durch die
eingesetzten Scanning-Transmitter zurückgehen?
Modifiziertes Funktionsprinzip eines Transformpulsators
Auf die Idee, einen Schwarzschild-Effekt anzuhängen und dann in der Rematerialisierungszone auf eine M-AM-Reaktion zurückzugreifen, bin ich noch gar nicht gekommen – da war ich wohl zu sehr auf meine Energieträgertransformation (die in dem Fall ja auch nicht ausgeschlossen ist) fixiert ;)
Trotz allem verwerfe ich die Energieträgertransformation
nicht, da diese prinzipiell die erhöhte Energieausbeute bei
der Fusionsreaktion (die ja Serienfakt ist) klassischer
Transformgeschosse erklärt. Und außerdem ist da immer
noch das Wörtchen "Transform" <g>.
BTW: Was passiert, wenn man in eine Fusionsreaktion Howalgonium
oder einen anderen Hyperbarieträger integriert – welche
Wirkung hat die dabei freigesetzte (und sofort in Masse und
Gravitation degenerierende) Hyperbaries auf die
Energieausbeute?