Eingliederung:
B - Konstruktionsbeispiele
2 - Waffen mit anteilig hyperdimensionaler Wirkungsweise
a - Wirkungserhöhung durch
Energieträgertransformation
Der Transformpulsator ist eine ovaroner Waffenentwicklung, basierend auf den terranischen Transformkanonen und den lemurischen PPB (Pulsed Proton Beam)-Reaktoren. Prinzipiell den Transmittern verwandt, wird durch die Materie-Energie-Materie-Transfomation bei der Materietransition durch Fremdspeisung (Transmittierung) eine hyperenergetische Aufladung des Energieträgers erreicht.
Momentan bildet der TF-Pulsator die stärkste Offensivwaffe der Ovaron-Flotte und ist die einzige auf Transformprinzipien beruhende noch im Einsatz befindliche Offensivwaffe.
Funktionsweise:
Ausgehend vom bekannten Prinzip der Materietransmitter ist der
Transportvorgang eines Transformpulsators als unvollständig zu
betrachten. Während Materietransmitter aus zwei Komponenten
bestehen - der Sendetransmitter zur hyperenergetischen
Strukturwandlung und Hüllfeldgenerierung sowie dem
Empfangstransmitter zur Strukturstabilisierung und
Fremdenergieabweisung beim Wiedereintritt des Transportgutes in das
RZK aufgrund Erlöschen des Hüllfeldes, fehlt bei einem
Transformpulsator der Empfangstransmitter.
Das im Sendetransmitter in ein hyperenergetisches Energieäquivalent transformierte Transportgut mit aufmodulierter Strukturinformation fällt damit bei Erlöschen des Hüllfeldes unstrukturiert als Plasma in das Raum-Zeit-Kontinuum zurück. Diese unsaubere Rematerialisierung hat außerdem zur Folge, daß Hyperbaries-Anteile mit in das RZK gerissen werden.
Beim TFP wird, anders als bei üblichen Transformwaffensystemen, kein Transportbehälter mit Fusionsmasse ins Ziel gebracht. Das Entmaterialisierungsfeld des Sendetransmitters oszilliert mit bis zu 1 GHz, wird also pro Sekunde maximal 109 mal aufgebaut. Der Protonenstrahl aus dem NUG-Reservoir wird in einer synchronisierten Pulsation in das Entmaterialisierungsfeld eingeschossen, womit eine Entmaterialisierung des gepulsten Protonenstrahls erfolgt.
Bei der Rematerialisierung tritt der bekannte Effekt der Energieträgertransformation auf, die Energieausbeute der Fusionsreaktion wird durch die spezielle Qualität des pulsierenden Protonenstrahls um den Faktor 1020 erhöht.
Konstruktiv ähnelt der Transformpulsator den PPB-NUG-SS-Reaktoren der Theben-Raumschiffe. Innerhalb des Schwarzschildes wird allerdings keine Fusionsreaktion, sondern das pulsierende Abstrahlfeld erfolgt. Die hochfrequente Schwingung des Transmitterfeldes sowie die besondere Qualität des transmittierten Materials machen zusätzliche Abschirmungen in Form von dreifacher Paratronstaffelung um das komplette Waffensystem nötig.
Beispielanwendung: Transformpulsator TFP-Epsilon25-TWD-E
Hersteller: Tohno Weapon Department, Bezirk E
Herstellungszeitraum: ab 763 SOL
Maximale Abstrahlleistung: 1 kg TNT-Äquivalent pro Pulse
Pulsationsfrequenz: 500 MHz fest
Dieses Tranformpulsatormodell der Epsilon-Klasse ist die
fünfundzwanzigste Weiterentwicklung der Tohno-TFP dieser
Kleinklasse. Hauptsächlich für den mobilen Einsatz bei
Kampfrobotern oder Kampfanzügen gedacht, ist die
Pulsationsleistung von 1 kg TNT-Äquivalent pro Pulsation als
sehr hoch anzusehen.
Die Festkonfiguration der Pulsation auf 1/2
GHz vereinfacht die Technik des Pulsators gravierend, so daß
ein Einbau des Pulsators in Kampfroboter oder Drohnensysteme
möglich ist.
Der Pulsator besitzt keine eigene
Energieversorgung, sondern wird über das Primärsystem der
Trägereinheit sowohl mit NUG als auch mit Betriebsenergie
versorgt.
ANTWORTEN:
990402hl ein brauchbarer Ansatz,
aber.. Schwarzschild-reaktor, -Effekt Anmerkungen zu
990331rh
990402rh Stellungsnahme
Anmerkungen zu 990402hl