Ausgangspunkt zur Nutzung von Hyperraumphänomenen bzw. von Hyperenergie war - wie bei allen Geräten auf Quintadimbasis - ein »Wandler« bzw. Konverter (von lat. convertere - »umwenden«) dessen eine Seite drei- (bzw. vier-) dimensional und dessen andere fünf- (bzw. hyper-/n-) dimensional strukturiert und im Kern von sog. Hyperkristallen bestimmt war.
Je nach Funktion handelte es sich beim jeweiligen Aggregat selbst um einen Emitter oder Absorber, d.h. es diente entweder zur Emission/ Erzeugung/Aussendung einer hyperorientierten Wirkung oder konnte sie Absorbieren/Empfangen. Während erstere meist als Projektoren (von lat. proicere - »(nach) vorwärts werfen«) oder Emitter (von lat. emittere - »aussenden«) umschrieben wurden, sprach man im zweiten Fall eher von Antenne (obwohl diese ihrer Funktion häufig ebenfalls »senden« konnte) bzw. allgemein als Kollektor (lat. »Sammler«) oder Absorber (von lat. absorbens - »verschluckend«). Weiterhin gehörten zu einem solchen Aggregatkomplex ein Generator (lat. »Erzeuger«), der, mit eigenem Wandler ausgestattet, Normal- und Hyperenergie wechselseitig ineinander transformierte und bereitstellte, sowie die gesamte Schalt- und Steuerungstechnik rings um ein entsprechend ausgestattetes Computersystem.
Konventionell betrachtet war ein Projektor ein optisches Gerät zur Erzeugung einer Abbildung auf einer Bildfläche mit den Hauptbestandteilen:
Lichtquelle (helle Lampe),
Spiegel- bzw. Linsenkondensor, der alles Licht, das das Objekt
durchsetzte, ins abbildende Objektiv lenkte,
Bildrahmen und Bildbühne,
ein einstellbares Objektiv
Ähnlich aufgebaut waren auch hyperenergetische Projektoren, die allerdings - statt einer Bildprojektion - dem Aufbau übergeordneter Schutz-, Kraft- und sonstiger Felder dienten oder gezielte Wirkungsstrahlung zu emittieren hatten. In der Praxis dienten sie zur Erstellung von Abwehrschilden, erzeugten Antigravfelder, riegelten heiße Reaktorzonen ab, verdichteten Betriebsmaterialien, komprimierten, bändigten und fesselten Triebwerksstützmassen oder fungierten als Sender beim Hyperfunk und der Hypertastung.
Projektoren beeinflußten, nutzten und formten hyperenergetische Vorgänge, wandelten also die Kräfte des Hyperraums in ganz spezifische Wirkungen um. Folglich unterlagen sie den damit verbundenen Gesetzmäßigkeiten, allen voran das akausale Strukturprinzip. Je nach eingesetzter Hyperfrequenz (hyperstarke Wirkung, Hyperelektromagnetik, hyperschwache Wirkung, Hypergravitation und Hyper-Psionik) unterschieden sich die Wirkungen entsprechend dem jeweiligen Bereich des hyperenergetischen Spektrums. Weiteres Unterscheidungskriterium waren die eingesetzten Hyperfelder, bei denen es sich um statische oder dynamische, unvollständig geschlossene und in sich geschlossene handeln konnte - je nach Anwendung auch auf vielfältige Weise kombiniert, unter Ausnutzung sämtlicher mit hyperenergetischen Phänomenen verbundenen Effekten (Reflexion, Brechung, Beugung, Interferenz, Polarisation, Kohärenz, hypermechanische Analogien, verschiedenste Aufrißformen und -erscheinungen, Singularitätsstrukturen, Invarianzen, Inertfaktoren, Hyperladung und -influenz, Hyperlumineszenz, induktiver Kausalkollaps, Virtualität, potentiell-infinite Fluktuation).
Wirkungsweise: Allgemein bestimmte ein Projektor Intensität und Richtung (d.h. den Vektor) eines vom Generator erzeugten Hyperfeldes und bediente sich herzu häufig selbst entsprechender Hyperfelder bzw. nutzte die Möglichkeiten von hyperaktiven Kristallstrukturen.
Sofern zwei oder mehr Wellen sich von verschiedenen Zentren aus über einen gemeinsamen Bereich ausbreiteten, entstand eine Überlagerung. Die hierbei auftretenden Erscheinungen von Punkten mit gegenseitiger Verstärkung, Schwächung oder Auslöschung wurden Interferenz genannt. Eine weitere Erscheinung war das Huygensche Prinzip, nach dem hinter jeder Öffnung eines Spaltgitters bzw. von jedem Punkt des Raums, der von einer Primärwelle erreicht wurde, aus einer Wellenfront eine kugelsymmetrische Elementarwelle entstand, und durch Überlagerung aller Elementarwellen als »Hüllkurve« wiederum eine sich ausbreitende Wellenfront (= der äußere Umfang einer sich konzentrisch ausdehnenden Welle; Ausbreitungsrichtung der Welle und die Wellenfront standen senkrecht aufeinander). Beide Prinzipien konventionell-physikalischer Wellenlehre ließen sich analog auf die Hyperphysik übertragen, und in ihrer Kombination fußten darauf viele spezifische Projektor-Wirkungen.
Grundsätzlich: Ausgesandte multifrequente
Strahlung des hyperenergetischen Spektrums wurde so konfiguriert,
bis sie sich in beliebiger Distanz vom Projektor durch Interferenz
selbst auslöschte/annullierte oder ausreichend schwächte,
daß sie nicht in Erscheinung trat; einzige Ausnahme war jener
Bereich, an dem verstärkende Interferenz als gewünschte
Wirkung in Erscheinung trat [gem. PR 333, PRC 748]. Meist handelte
es sich hierbei um ein Phänomen, das als Amplitudenmaximum
einer stehenden Welle interpretiert werden konnte, und der
eigentliche Wirkungsbereich im Sinne einer
»hyperäquivalenten Fourier-Signatur« [frei nach
PRC 1556].
Funktionsschema: Unabhängig von der Detailwirkung, der Anzahl beteiligter Projektoren zur ihrer Erzielung oder der eingesetzten Größenordnung (die von nanotechnologischen Einheiten bis zu solchen großmaßstäblicher Ordnung bei z.B. planetaren Einrichtungen reichten) bestand jede Projektoreinheit aus folgenden Hauptbestandteilen (Abb. 1):
Wandler mit Hyperkristall-Elementen; im allgemeinen in den Generator integriert, um bereitgestellte Normalenergie in Hyperenergie bzw. eingehende Hyperenergie in konventionelle Impulse zu transformieren (häufig unterteilt in Primär-Einheit als eigentlichem Funktionsträger und Sekundär-Einheit als der des Generators selbst),
hyperkristalliner Kondensor (»Verdichter«) mit der Aufgabe, aus- bzw. eingehende Hyperstrahlung möglichst vollständig zu erfassen, so daß sie das »abbildende System« passierte bzw., von diesem kommend, den Wandler erreichte,
hyperkristallines Projektions-»gitter« gem. Hyper-Huygenschen Prinzip, das zugleich als »einstellbare Linse« fungierte (Kugelform, Traubenkonfiguration, Konusstruktur, Prismen, konkave und konvexe Linsen usw.).
Weil es sich um hyperphysikalische Phänomene handelte, mußten - im Gegensatz zur rein konventionell-dimensionalen Betrachtung - diese einzelnen Baugruppen nicht zwangsläufig als räumlich kompakte Einheit montiert sein, sondern konnten sich u.U. auch in großer Distanz voneinander befinden, ohne daß die direkte Interaktion untereinander behindert gewesen wäre.
Durch geeignete Projektorwahl ließen sich nahezu beliebige Wirkungen erzielen. Zu unterscheiden waren hierbei als Variationsmöglichkeiten der Projektorkonstruktion:
Formgebung des Projektionsgitters (zwei- oder dreidimensionale geometrische Figur für flächige oder räumliche Projektion) = Form der projizierten Wirkung,
Struktur des Projektionsgitters (Größe, Zusammensetzung, Gittergestaltung etc.) = Entfernung, »Zusammensetzung« und Intensität der projizierten Wirkung.
Struktur des Wandlers (Größe
und Art des Hyperkristalls, Schliff, Dotierung, Art der Anregung
und deren Leistung) = Art der projizierten Wirkung durch Auswahl
der Hyperfrequenz bzw. der Hyperfeldstruktur (statisch, dynamisch
usw.).
Beispiele verschiedener Projektortypen: Ohne daß an dieser Stelle auf die unterschiedlichen Einzelwirkungen eingegangen werden soll und kann, sollen im folgenden einige grundlegende Projektoren vorgestellt werden, um einen ersten Eindruck von der Vielfalt zu vermitteln.1 Generator
2 Primär-Wandler mit Induktions-Hyperfeld (z.B. gepulst-statisch)
3 Sekundär-Wandler mit Initialisierungs-Hyperfeld (i.a. unvollständig geschlossenes, statisches)
des Generators
4 Feldüberlappung von (2) und (3) als eigentliche Induktionszone = Ausgangspunkt der spezifischen Hyperwirkung
5 Generator-Ausgang (bzw. Eingang) mit tertiärem Wandler/Hyperfeld für erste Ablenkungs-
und Bündelungsstufe
6 Kondensor zur vollständigen Erfassung der Generatorausgangs- bzw. -eingangsleistung
7 quartäres Hyperfeld des Kondensors, dient der Weiterleitung und ggf. Fokussierung (sog. zweite Ablenkungs- und Bündelungsstufe)
8 virtuelle Hyperwirkungszone, die von der Induktions-Feldüberlappung im Generator (4) bis zum Wirkungsfokus (10) reicht
9 hyperkristallines Projektions-»gitter«, zugleich »Linse«, das die virtuelle Hyperwirkungszone im »Ziel« fokussiert und ihr ihre spezifische Form, Struktur und Endwirkung vermittelt
10 Fokus der virtuellen Hyperwirkungszone an dem die spezifische Wirkung in Erscheinung tritt
(z.B. sich manifestiert, materialisiert usw.)
1) Projektions-Netzwerk für Ionisationsabstoß-Prallfeld für Schutzfeld-Konfiguration »Schildniveau Ia-1« aus carbonkeramikfaserverkleideten Losol-Einphasen-Wellenleitern: Ist z.B. Bestandteil jeder Raumschiffaußenzelle (eingelagert in eine ausgeschäumte Schicht zwischen dielektrischen Isolationsstaffeln der Sandwichstruktur) und dient der Erstellung einer hypermechanischen Kraftwirkung als 1. Ableitung der Semi-Manifestation; es handelt sich um eine hyperelektromagnetische Wirkung mit der Basisfrequenz von 2*107 Hef, so daß die ins Standarduniversum eintretenden Quintronen/Xitronen zu elektrostatisch abstoßender Struktur degenerieren (d.h. Luft direkt oberhalb der Rumpfzelle wie ionisiert und abgestoßen; es entsteht eine permanente Vakuumzone zwischen Außenhaut und Prallfeldfläche). Funktionsablauf: Ausgehend von einem oder mehreren zentral gruppierten Generatoren wird die virtuelle Hyperwirkungszone in das hyperkristalline Netzwerk eingeleitet (vgl. Laserlicht in Glasfaserleitern) und in regelmäßigen Projektionsabständen (meist 15 cm) über semipermeable »Fenster« als Elementarwellen entlassen, so daß sich im konstanten Außenhautabstand (bei einer Korvette z.B. etwa 20 m) die eigentliche Prallfeldschicht ausbildet, die als Ganzes durch das Peripherie-Steuersystem (»Öffnungsweite« der Auslaßfenster) in Abhängigkeit von der Momentan-Geschwindigkeit und atmosphärischen Belastung in aerodynamisch optimierter Gestalt konfiguriert werden kann (sog. Aerodyn-Blase). Sichtbare Sekundärstrahlung sind rötliche bis grünliche Leuchterscheinungen (= »verbotene« Sauerstoff-Ionisationslinien vergleichbar den Polarlichtern). Die Projektionsart ist passiv-statisch, permanent-kontinuierlich sowie von der 3D-geometrischen Form einer geschlossenen »Sphäre« (nicht zu verwechseln mit hyperdimensionaler Geschlossenheit beim eigentlichen Transitionsfeld!). Als »Schildniveau Ia-2« lassen sich i.a. zusätzlich bug- und heckwärts gerichtete Kalottenfelder erzeugen (Halbkugel-Projektor), deren Durchmesser etwa 1/3 des Rumpfdurchmessers ausmacht und als zentralprojiziertes Feld im Abstand des Rumpfdurchmessers zur Grobablenkung interstellarer Mikromaterie dient.
2) Ringspulen und Linear-Projektoren für Röhrenkraftfelder in Impulskonvertern von Impulstriebwerken für Einengung, Kompression, Gleichrichtung, Thermoschutz und katalytischen Tunneleffekt aus mivelum- und skabol-dotiertem und titanfaserverstärktem Ferroplastit [PR 69: Metallplastik von blauer Farbe, dessen Molekülverbände viele Metalleinschlüsse enthalten und das Material zum vorzüglichen Leiter machen]; i.a. zylindrisch geformtes Aggregat, unterteilt in mehrere Kammern, deren Inneres von gestaffelten Röhrenkraftfeldern erfüllt ist. Es handelt sich um eine kombinierte hyperelektromagnetische und hypergravitative Wirkung (Frequenzbänder von 2,87*109± 2*105Hef sowie 9,66*1010± 7*106Hef). Die Ringspulen dienen der axi-alen Fokussierung, die Linear-Projektoren der Beschleunigung des Impulsstrahls; als katalytische Wirkung degenerieren beim Kontakt zwischen Plasmastützmasse und Hyperfeld Quintro-nen zu konventionellen Masseeinheiten, die den Impulsausstoß weiter verdichten.
3) Hyperfunkemitter als mivelum-beschichtete Kugelkammer mit zentralem Howalgonium-Oszillator und konzentrischem Criipas-Netzwerk zur Erstellung pulsiernd-polarisierter Hyperfelder. Funktionsablauf: Durch die 3D-Abgeschlossenheit der Pulsfelder entsteht ein Hohlraum, in den permanent Hyperenergie des hyperelektromagnetischen Spektralbereichs einfließt. ...In diesem Hohlraumresonator baut sich eine Säule aus schwingender Hyperenergie auf, die bei ausreichendem Energiepotential Hyperenergiequanten durch die pulsierenden T-Felder in den Hyperraum diffundieren läßt... Um die Frequenz ausreichen konstant zu halten, ist in der Regel ein Howalgoniumkristall als Schwingquarz für die Hyperenergie im Inneren des Resonators nötig... Die Formen der Resonatoren sind je nach Verwendungszweck, Reichweite, Modulationsverfahren und anderen Faktoren sehr vielfältig... [PRR 88] Für amplitudenmodulierte ungerichtete Sendungen erwies sich die Kugelform als ideal, langelliptische Formen dagegen für Frequenzmodulation und Tropfenformen erzielten die besten Richtwirkungen. Im entsprechenden Hyperfunkempfänger treffen die Hyperquanten ...dann auf einen Resonator, dessen Wände nur so schwach pulsieren, daß kein Energieüberschuß im Inneren entstehen kann. Wenn allerdings Hyperenergiequanten auf die T-Felder treffen, deren Frequenz exakt der Resonanzfrequenz entspricht, beginnen die Felder stärker zu pulsieren und geben Normalenergieimpulse an die Detektorschaltung ab... [PRR 88]
4) Antigravprojektor als parabolische, kyasoo-beschichtete Induktionseinheit mit carbonfaserverstärkter metallkeramischer Hauptschüssel - je nach Wirkungsausmaß und Leistung von der Größe weniger Millimeter bis zu mehreren Dutzend bis hundert Metern Durchmesser. Gravomechanische Wirkung eines unvollständig geschlossenen Hyperfeldes im multifrequenten Abstrahlungsbereich von 9,6*1010 Hef bis 9*1011Hef, das konventionelle Masse von einer Dichte größer als 1 g/cm³ nicht zu durchdringen vermag und vom Parabolfokus kohärent-intermittierende Hyperbarie emittiert, die beim Auftreffen auf die konventionelle Raum-Zeit-Struktur einen Rückstoßeffekt gem. actio = reactio induziert. Je nach Abstrahlleistung ergibt sich demnach eine Wirkung, die von »Gewichtsreduzierung« über das Schweben des Objekts bis zur Antriebsfunktion reicht (sog. »Feldantrieb«). Je nach Feldintensität kann es als Sekundärreaktion zu Ionisationseffekten kommen (z.B. Ozonbildung, elektrostatische Aufladung usw.).
Konventionell betrachtet war ein Projektor ein optisches Gerät zur Erzeugung einer Abbildung auf einer Bildfläche mit den Hauptbestandteilen:
Lichtquelle (helle Lampe),
Spiegel- bzw. Linsenkondensor, der alles Licht, das das Objekt
durchsetzte, ins abbildende Objektiv lenkte,
Bildrahmen und Bildbühne,
ein einstellbares Objektiv
Ähnlich aufgebaut waren auch hyperenergetische Projektoren, die allerdings - statt einer Bildprojektion - dem Aufbau übergeordneter Schutz-, Kraft- und sonstiger Felder dienten oder gezielte Wirkungsstrahlung zu emittieren hatten. In der Praxis dienten sie zur Erstellung von Abwehrschilden, erzeugten Antigravfelder, riegelten heiße Reaktorzonen ab, verdichteten Betriebsmaterialien, komprimierten, bändigten und fesselten Triebwerksstützmassen oder fungierten als Sender beim Hyperfunk und der Hypertastung.
Projektoren beeinflußten, nutzten und formten hyperenergetische Vorgänge, wandelten also die Kräfte des Hyperraums in ganz spezifische Wirkungen um. Folglich unterlagen sie den damit verbundenen Gesetzmäßigkeiten, allen voran das akausale Strukturprinzip. Je nach eingesetzter Hyperfrequenz (hyperstarke Wirkung, Hyperelektromagnetik, hyperschwache Wirkung, Hypergravitation und Hyper-Psionik) unterschieden sich die Wirkungen entsprechend dem jeweiligen Bereich des hyperenergetischen Spektrums. Weiteres Unterscheidungskriterium waren die eingesetzten Hyperfelder, bei denen es sich um statische oder dynamische, unvollständig geschlossene und in sich geschlossene handeln konnte - je nach Anwendung auch auf vielfältige Weise kombiniert, unter Ausnutzung sämtlicher mit hyperenergetischen Phänomenen verbundenen Effekten (Reflexion, Brechung, Beugung, Interferenz, Polarisation, Kohärenz, hypermechanische Analogien, verschiedenste Aufrißformen und -erscheinungen, Singularitätsstrukturen, Invarianzen, Inertfaktoren, Hyperladung und -influenz, Hyperlumineszenz, induktiver Kausalkollaps, Virtualität, potentiell-infinite Fluktuation).
Wirkungsweise: Allgemein bestimmte ein Projektor Intensität und Richtung (d.h. den Vektor) eines vom Generator erzeugten Hyperfeldes und bediente sich herzu häufig selbst entsprechender Hyperfelder bzw. nutzte die Möglichkeiten von hyperaktiven Kristallstrukturen.
Sofern zwei oder mehr Wellen sich von verschiedenen Zentren aus über einen gemeinsamen Bereich ausbreiteten, entstand eine Überlagerung. Die hierbei auftretenden Erscheinungen von Punkten mit gegenseitiger Verstärkung, Schwächung oder Auslöschung wurden Interferenz genannt. Eine weitere Erscheinung war das Huygensche Prinzip, nach dem hinter jeder Öffnung eines Spaltgitters bzw. von jedem Punkt des Raums, der von einer Primärwelle erreicht wurde, aus einer Wellenfront eine kugelsymmetrische Elementarwelle entstand, und durch Überlagerung aller Elementarwellen als »Hüllkurve« wiederum eine sich ausbreitende Wellenfront (= der äußere Umfang einer sich konzentrisch ausdehnenden Welle; Ausbreitungsrichtung der Welle und die Wellenfront standen senkrecht aufeinander). Beide Prinzipien konventionell-physikalischer Wellenlehre ließen sich analog auf die Hyperphysik übertragen, und in ihrer Kombination fußten darauf viele spezifische Projektor-Wirkungen.
Grundsätzlich: Ausgesandte multifrequente
Strahlung des hyperenergetischen Spektrums wurde so konfiguriert,
bis sie sich in beliebiger Distanz vom Projektor durch Interferenz
selbst auslöschte/annullierte oder ausreichend schwächte,
daß sie nicht in Erscheinung trat; einzige Ausnahme war jener
Bereich, an dem verstärkende Interferenz als gewünschte
Wirkung in Erscheinung trat [gem. PR 333, PRC 748]. Meist handelte
es sich hierbei um ein Phänomen, das als Amplitudenmaximum
einer stehenden Welle interpretiert werden konnte, und der
eigentliche Wirkungsbereich im Sinne einer
»hyperäquivalenten Fourier-Signatur« [frei nach
PRC 1556].
Funktionsschema: Unabhängig von der Detailwirkung, der Anzahl beteiligter Projektoren zur ihrer Erzielung oder der eingesetzten Größenordnung (die von nanotechnologischen Einheiten bis zu solchen großmaßstäblicher Ordnung bei z.B. planetaren Einrichtungen reichten) bestand jede Projektoreinheit aus folgenden Hauptbestandteilen (Abb. 1):
Wandler mit Hyperkristall-Elementen; im allgemeinen in den Generator integriert, um bereitgestellte Normalenergie in Hyperenergie bzw. eingehende Hyperenergie in konventionelle Impulse zu transformieren (häufig unterteilt in Primär-Einheit als eigentlichem Funktionsträger und Sekundär-Einheit als der des Generators selbst),
hyperkristalliner Kondensor (»Verdichter«) mit der Aufgabe, aus- bzw. eingehende Hyperstrahlung möglichst vollständig zu erfassen, so daß sie das »abbildende System« passierte bzw., von diesem kommend, den Wandler erreichte,
hyperkristallines Projektions-»gitter« gem. Hyper-Huygenschen Prinzip, das zugleich als »einstellbare Linse« fungierte (Kugelform, Traubenkonfiguration, Konusstruktur, Prismen, konkave und konvexe Linsen usw.).
Weil es sich um hyperphysikalische Phänomene handelte, mußten - im Gegensatz zur rein konventionell-dimensionalen Betrachtung - diese einzelnen Baugruppen nicht zwangsläufig als räumlich kompakte Einheit montiert sein, sondern konnten sich u.U. auch in großer Distanz voneinander befinden, ohne daß die direkte Interaktion untereinander behindert gewesen wäre.
Durch geeignete Projektorwahl ließen sich nahezu beliebige Wirkungen erzielen. Zu unterscheiden waren hierbei als Variationsmöglichkeiten der Projektorkonstruktion:
Formgebung des Projektionsgitters (zwei- oder dreidimensionale geometrische Figur für flächige oder räumliche Projektion) = Form der projizierten Wirkung,
Struktur des Projektionsgitters (Größe, Zusammensetzung, Gittergestaltung etc.) = Entfernung, »Zusammensetzung« und Intensität der projizierten Wirkung.
Struktur des Wandlers (Größe
und Art des Hyperkristalls, Schliff, Dotierung, Art der Anregung
und deren Leistung) = Art der projizierten Wirkung durch Auswahl
der Hyperfrequenz bzw. der Hyperfeldstruktur (statisch, dynamisch
usw.).
Beispiele verschiedener Projektortypen: Ohne daß an dieser Stelle auf die unterschiedlichen Einzelwirkungen eingegangen werden soll und kann, sollen im folgenden einige grundlegende Projektoren vorgestellt werden, um einen ersten Eindruck von der Vielfalt zu vermitteln.1 Generator
2 Primär-Wandler mit Induktions-Hyperfeld (z.B. gepulst-statisch)
3 Sekundär-Wandler mit Initialisierungs-Hyperfeld (i.a. unvollständig geschlossenes, statisches)
des Generators
4 Feldüberlappung von (2) und (3) als eigentliche Induktionszone = Ausgangspunkt der spezifischen Hyperwirkung
5 Generator-Ausgang (bzw. Eingang) mit tertiärem Wandler/Hyperfeld für erste Ablenkungs-
und Bündelungsstufe
6 Kondensor zur vollständigen Erfassung der Generatorausgangs- bzw. -eingangsleistung
7 quartäres Hyperfeld des Kondensors, dient der Weiterleitung und ggf. Fokussierung (sog. zweite Ablenkungs- und Bündelungsstufe)
8 virtuelle Hyperwirkungszone, die von der Induktions-Feldüberlappung im Generator (4) bis zum Wirkungsfokus (10) reicht
9 hyperkristallines Projektions-»gitter«, zugleich »Linse«, das die virtuelle Hyperwirkungszone im »Ziel« fokussiert und ihr ihre spezifische Form, Struktur und Endwirkung vermittelt
10 Fokus der virtuellen Hyperwirkungszone an dem die spezifische Wirkung in Erscheinung tritt
(z.B. sich manifestiert, materialisiert usw.)
1) Projektions-Netzwerk für Ionisationsabstoß-Prallfeld für Schutzfeld-Konfiguration »Schildniveau Ia-1« aus carbonkeramikfaserverkleideten Losol-Einphasen-Wellenleitern: Ist z.B. Bestandteil jeder Raumschiffaußenzelle (eingelagert in eine ausgeschäumte Schicht zwischen dielektrischen Isolationsstaffeln der Sandwichstruktur) und dient der Erstellung einer hypermechanischen Kraftwirkung als 1. Ableitung der Semi-Manifestation; es handelt sich um eine hyperelektromagnetische Wirkung mit der Basisfrequenz von 2*107Hef, so daß die ins Standarduniversum eintretenden Quintronen/Xitronen zu elektrostatisch abstoßender Struktur degenerieren (d.h. Luft direkt oberhalb der Rumpfzelle wie ionisiert und abgestoßen; es entsteht eine permanente Vakuumzone zwischen Außenhaut und Prallfeldfläche). Funktionsablauf: Ausgehend von einem oder mehreren zentral gruppierten Generatoren wird die virtuelle Hyperwirkungszone in das hyperkristalline Netzwerk eingeleitet (vgl. Laserlicht in Glasfaserleitern) und in regelmäßigen Projektionsabständen (meist 15 cm) über semipermeable »Fenster« als Elementarwellen entlassen, so daß sich im konstanten Außenhautabstand (bei einer Korvette z.B. etwa 20 m) die eigentliche Prallfeldschicht ausbildet, die als Ganzes durch das Peripherie-Steuersystem (»Öffnungsweite« der Auslaßfenster) in Abhängigkeit von der Momentan-Geschwindigkeit und atmosphärischen Belastung in aerodynamisch optimierter Gestalt konfiguriert werden kann (sog. Aerodyn-Blase). Sichtbare Sekundärstrahlung sind rötliche bis grünliche Leuchterscheinungen (= »verbotene« Sauerstoff-Ionisationslinien vergleichbar den Polarlichtern). Die Projektionsart ist passiv-statisch, permanent-kontinuierlich sowie von der 3D-geometrischen Form einer geschlossenen »Sphäre« (nicht zu verwechseln mit hyperdimensionaler Geschlossenheit beim eigentlichen Transitionsfeld!). Als »Schildniveau Ia-2« lassen sich i.a. zusätzlich bug- und heckwärts gerichtete Kalottenfelder erzeugen (Halbkugel-Projektor), deren Durchmesser etwa 1/3 des Rumpfdurchmessers ausmacht und als zentralprojiziertes Feld im Abstand des Rumpfdurchmessers zur Grobablenkung interstellarer Mikromaterie dient.
2) Ringspulen und Linear-Projektoren für Röhrenkraftfelder in Impulskonvertern von Impulstriebwerken für Einengung, Kompression, Gleichrichtung, Thermoschutz und katalytischen Tunneleffekt aus mivelum- und skabol-dotiertem und titanfaserverstärktem Ferroplastit [PR 69: Metallplastik von blauer Farbe, dessen Molekülverbände viele Metalleinschlüsse enthalten und das Material zum vorzüglichen Leiter machen]; i.a. zylindrisch geformtes Aggregat, unterteilt in mehrere Kammern, deren Inneres von gestaffelten Röhrenkraftfeldern erfüllt ist. Es handelt sich um eine kombinierte hyperelektromagnetische und hypergravitative Wirkung (Frequenzbänder von 2,87*109± 2*105Hef sowie 9,66*1010± 7*106Hef). Die Ringspulen dienen der axi-alen Fokussierung, die Linear-Projektoren der Beschleunigung des Impulsstrahls; als katalytische Wirkung degenerieren beim Kontakt zwischen Plasmastützmasse und Hyperfeld Quintro-nen zu konventionellen Masseeinheiten, die den Impulsausstoß weiter verdichten.
3) Hyperfunkemitter als mivelum-beschichtete Kugelkammer mit zentralem Howalgonium-Oszillator und konzentrischem Criipas-Netzwerk zur Erstellung pulsiernd-polarisierter Hyperfelder. Funktionsablauf: Durch die 3D-Abgeschlossenheit der Pulsfelder entsteht ein Hohlraum, in den permanent Hyperenergie des hyperelektromagnetischen Spektralbereichs einfließt. ...In diesem Hohlraumresonator baut sich eine Säule aus schwingender Hyperenergie auf, die bei ausreichendem Energiepotential Hyperenergiequanten durch die pulsierenden T-Felder in den Hyperraum diffundieren läßt... Um die Frequenz ausreichen konstant zu halten, ist in der Regel ein Howalgoniumkristall als Schwingquarz für die Hyperenergie im Inneren des Resonators nötig... Die Formen der Resonatoren sind je nach Verwendungszweck, Reichweite, Modulationsverfahren und anderen Faktoren sehr vielfältig... [PRR 88] Für amplitudenmodulierte ungerichtete Sendungen erwies sich die Kugelform als ideal, langelliptische Formen dagegen für Frequenzmodulation und Tropfenformen erzielten die besten Richtwirkungen. Im entsprechenden Hyperfunkempfänger treffen die Hyperquanten ...dann auf einen Resonator, dessen Wände nur so schwach pulsieren, daß kein Energieüberschuß im Inneren entstehen kann. Wenn allerdings Hyperenergiequanten auf die T-Felder treffen, deren Frequenz exakt der Resonanzfrequenz entspricht, beginnen die Felder stärker zu pulsieren und geben Normalenergieimpulse an die Detektorschaltung ab... [PRR 88]
4) Antigravprojektor als parabolische, kyasoo-beschichtete Induktionseinheit mit carbonfaserverstärkter metallkeramischer Hauptschüssel - je nach Wirkungsausmaß und Leistung von der Größe weniger Millimeter bis zu mehreren Dutzend bis hundert Metern Durchmesser. Gravomechanische Wirkung eines unvollständig geschlossenen Hyperfeldes im multifrequenten Abstrahlungsbereich von 9,6*1010Hef bis 9*1011Hef, das konventionelle Masse von einer Dichte größer als 1 g/cm³
nicht zu durchdringen vermag und vom Parabolfokus kohärent-intermittierende Hyperbarie emittiert, die beim Auftreffen auf die konventionelle Raum-Zeit-Struktur einen Rückstoßeffekt gem. actio = reactio induziert. Je nach Abstrahlleistung ergibt sich demnach eine Wirkung, die von »Gewichtsreduzierung« über das Schweben des Objekts bis zur Antriebsfunktion reicht (sog. »Feldantrieb«). Je nach Feldintensität kann es als Sekundärreaktion zu Ionisationseffekten kommen (z.B. Ozonbildung, elektrostatische Aufladung usw.)