Inerter (Andruckabsorber)
Inerter (Andruckaborber) II
Andruckabsorber, Antigravtriebwerk, Gravitationserzeuger, AG-Schächte
Inhalt:
1. DCPTsDrift Control Pulse Thrusters. Entwicklung der Freihändler (ca 2430, Entwicklungsteam unter Geoffrey Abel Waringer). Herkömliche DCTs arbeiten mit einem kontinuierlichem Fusionsaustoß um minimale Positionsveränderungen zu ermöglichen, während die neue Version ultrakurze, identische Fusionspulse verwendet (optimierter Brennstoffverbrauch durch Reduzierung unnötiger Gegenkorrekturen)
Erstmalig wird die Solare Flotte mit der FRANCIS DRAKE mit dieser Technik konfrontiert, mangels Vergleichsdaten wurde zunächst fälschlicherweise von rein chemischen Korrekturtriebwerken ausgegangen.
HHe-Direktstrahl-Impulstriebwerke und DCPTs arbeiten mit der myonisierten Deuteriumfusion und gelten als hochgradig Neutronenstrahlend. Während reguläre Flottenhäfen über entsprechende Absorberfelder verfügen, benötigen die Schiffe bei Landungen auf unbefestigtem Gebiet eigene Absorber um eine nachhaltige Verseuchung des Landegebietes mit radioaktiven Isotopen (Folge einer intensiven Teilchenbestrahlung) zu verhindern.
1971 AD schrieben die Absorberfelder terranische Geschichte, als der thermonukleare Krieg mangels funktionierender Bomben buchstäblich ins Wasser fiel (keine freien Neutronen, keine Detonation einer A-Bombe, bzw. einer A-Bombe initierten H-Bombe).
Das ein einziges kleines Gerät (die Erde war
schließlich auch nur ein kleiner Planet) ausreichend
wäre diese Wirkung hervorzurufen, den Bären kann Crest
einem anderen aufbinden.
Wahrscheinlicher ist es, das in Abwesenheit von Perry Rhodan,
Reginald Bull, Eric Manoli, Clark Flipper und Crest, die
Wartungseinheiten des gestrandeten Forschungskreuzers die Neutronen
Absorber der Impulstriebwerke (18 Stck), gebündelt zu drei
Satelliten in einen Erdorbit jenseits der Reichweite ballistischer
Flugkörper verfrachtet haben. Die kleineren Absorber der
Korrekturtriebwerke dienten der Abschirmung des Kreuzers
selbst.
Selbstverständlich war die Lebensdauer der drei Absorberbündel durch die permanente Überbelastung alles andere als von Dauer, die Aggregate waren aber für einen eventuellen Heimflug entberlich.
Energieversorgung auf 0-Niveau. Dezentral direkt beim Verbraucher untergebracht, existiert kein Verteilernetzt das gestört oder unterbrochen werden könnte. Die Batterien arbeiten konstant für etwa 5 Jahre ohne Leistungsabfall, völlig unabhängig vom bordeigenen Kernbrennstoffvorrat (Myon-Deuterium).
Kernzerfallsbatterien versorgen die Wasser- und Sauerstoffaufbereitung, die dezentral erzeugte Bordgravitation, Notbeleuchtung, Notbeheizung, Teile der medizinischen Einrichtung und die Kernbereiche der Computersysteme.
Energieversorgung auf Basis-1-Niveau mittels "schleichender" Kaltfusion. Die Aggregate liefern eine zwar relativ niedrige Leistung, sind aber bei hohem Wirkungsgrad und minimaler Streustrahlung praktisch wartungsfrei im Dauerbetrieb.
Basis-1-Niveau versorgt Bordsysteme, die werftunabhängig nicht abgeschaltet werden können. Dazu zählen die Stützmassenkompressionsfelder, sowie die Eindämmung und Aufbereitung der Kernbrennstoffvorräte.
Reserve-Aggregate versorgen auf Basis-2-Level bei Stillstand der HHe-Meiler den normalen Niederenergie-Bordbetrieb (AG-Schächte, Schotte, Hauptbeleuchtung, usw) oder dienen als Notstromstationen, oder liefern die Anschubversorgung beim Hochfahren der HHe-Meiler.
Hochenergie-3-Level. Andruckabsorber, Antigravantrieb,
Ionisations-Prallfeld usw.
Hochenergie-4-Level. Direktstrahlmeiler der Impulsmotoren
Extrem-5-Level. Die Energien werden untransformiert auf direktem Wege wahlweise dem Lineartriebwerk oder dem HÜ-Paratron-Schutzschild-Komplex zugeführt. Ein prozentual geringfügiger Anteil wird dem jeweils inaktivem System zugeführt um die Aggregate für eine plötzliche Belastung (Eintauschen in den Linearraum mit hochgefahrener Schutzschildstaffel) "warm" zu halten.
Andruckabsorber müssen mit den einwirkenden Beschleunigungskräften synchronisiert werden. Eine direkte Kopplung mit den Triebwerken ist nicht zulässig, da externe Faktoren nicht erfaßt werden könnten.
Eine Messung der Beschleunigungswerte ist jedoch nur mit Trägheitssensoren möglich, eine Trägheit wirkt jedoch nicht im Einflußgebiet eines Andruckabsorbers (Inerter). Impulsangetriebene Schiffe haben im Äußersten Rand des Ringwulstes, direkt unterhalb der Rumpfzelle mehrere schmale Bereiche, die Aufgrund einer hervorgerufenen Felddeformation nicht im Wirkungsbereich des Absorbers liegen.
In diesen Bereichen erfolgt eine Trägheitsmessung mit non-mechanischen Kreiseln nach dem Laser- und Piezo-Prinzip.
Warnhinweise an den Zugangsschotten:
"DANGER - ACCELERATION SENSOR CHAMBER, INTERIOR PARTIAL OUT OF INERTIA DAMPER FIELD"