Die im ersten Teil zu Hyperschwingungen gemachten allgemeingültigen Aussagen zu Schwingungen wurden von den Arkoniden auf die Hyperphysik übertragen, wobei es sich allerdings um »Hilfskonstruktionen« handelte, um sich das Unanschauliche des Übergeordneten trotzdem verständlich zu machen.
...Vorgänge im hyperenergetischen Bereich, die mit dem Transport der Hyperenergie zwischen zwei Orten zu tun haben, weisen eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Phänomenen der konventionellen Elektromagnetik auf. Es ist seit langem bekannt, daß es hyperenergetische Schwingungen gibt, die wie die elektromagnetischen Schwingungen durch Feldvektoren, Frequenz und Wellenlänge charakterisiert sind. Wie in der Elektromagnetik gibt es ein Spektrum der hyperenergetischen Strahlung... [PRC 910]
...Eine der Grundlagen des arkonidischen Wissenschaftsbildes der Vorgänge in übergeordneten Kontinua ist das hyperenergetische Spektrum - abgeleitet aus einer Analogie mit dem Spektrum elektromagnetischer Wellen. Ein Modellbild, weiter nichts und doch unerhört nützlich. Hyperenergetische Vorgänge sind Schwingungsvorgänge. Sie werden charakterisiert durch eine Frequenz, die nicht in Hertz, eine Wellenlänge, die nicht in Metern gemessen wird, und schließlich eine Ausbreitungsgeschwindigkeit, die so groß ist, daß Prozesse dieser Art gewöhnlich als »zeitverlustfrei ablaufend« betrachtet werden... [PRC 1070]
...Seit dem Beginn des 3. Jahrtausends ist es in der
terranischen Wissenschaft gängige Lehre, daß die
bekannten Energiearten des Einsteinraums - mechanische,
elektrische, magnetische, Gravitationsenergie, und die
Energietypen, die für die Kräfte der Wechselwirkung und
die Austauschkräfte verantwortlich sind - lediglich
Projektionen der Hyperenergie in das Einstein-Universum
darstellen... Bekannteste Beispiele der Aufteilung in mehrere
Sparten sind die Hyperelektromagnetik, nach deren Prinzipien der
Hypersender arbeitet, und die Hyperbarie, eine Art
übergeordnete Gravitation, durch deren Projektion in den
Einsteinraum... Masse und Gravitation entstehen [PRC
830].
Ausgehend von den konventionellen Betrachtungsweisen und formalen Beschreibungen ergab sich im hyperphysikalischen Kontext, daß auch die Hyperenergie (»Energie mit hyperphysikalischem Vorzeichen« bzw. »imaginäre Energie«) proportional einer entsprechenden Hyperfrequenz war, und als Proportionaliätsfaktor trat eine der Planckschen Konstante äquivalente Hyperkonstante in Erscheinung; meist als Konstante hy bezeichnet [PR 83], für die galt:
hy = Ej / nj. Bezogen auf die Konstante hy, die der Darstellung der Quantenenergie bei Hyperschwingungen diente, ließ sich deren Einheit folglich als: [(J*i)*(s*i) = Js*i2 = (-)Js] ausdrücken. Der Betrag der Konstante hy und der Planckkonstante waren gleich (= 6,626*10-34), ihre Einheiten unterscheiden sich - »konventionell betrachtet« - allerdings durch das »Vorzeichen« und kennzeichneten damit den Unterschied. Die Hyperenergie-Maßeinheit wurde hierbei umschrieben als hyperequivalent energy, kurz Hee; dem Wert nach entsprach Hee der »Hilfskonstruktion« [J*i], also einem »imaginären Joule«, und es galt, daß die Summe von konventioneller Energie (Ekonv.) und Hyperenergie (Ej) der Gesamtenergie (Eges.) eines Systems entsprach; für die Meßgrößen galt demnach: [J + J*i = J + Hee].
Die ursprüngliche, von den Arkoniden übernommene und in terranische Terminologie übertragene Hyperfrequenzeinheit war das Hf, auch Hef oder Heef geschrieben, die Abkürzung von hyperenergy equivalent frequency [PRC 1618]; die Quanten-Hyperenergie der Hyperfrequenz von einem Hef betrug unter Einbezug der Konstante hy 6,626 * 10-34 Hee; bei 105Hef waren es 6,626*10-29 Hee usw.
Weil es sich hierbei um Begriffe und Einheiten handelte, die aus der Frühzeit der terranischen Hyperphysik stammten und dementsprechend in Englisch formuliert wurden, muteten sie in der heutigen Zeit z.T. recht anachronistisch an: So hatte z.B. die Hyper-Zeit (tj) die Einheit Het = hyperequivalent time; der Hyper-Weg (sj) Hel = hyperequivalent length; die Hyper-Kraft (Fj) Hefo = hyperequivalent force; die Hyper-Leistung (Pj) Hep = hyperequivalent power usw. Beim Hef handelte es sich um eine »Hilfskonstruktion« als Äquivalent von Hertz = 1 s-1; sie stand im Bezug zur sogenannten Planck-Zeit von 10-43 Sekunden, weil dies jenem singulären Bereich nahe kam, der der Hyperraum-Bedingung t = 0 am besten entsprach. Es galt: 10-43 s - tj = 1 Het. Ein Hef war eine Hyperschwingung pro Hyper-Zeiteinheit, zehn Hef demnach zehn Hyperschwingungen pro Het usw., so daß n*Het -1 zur Darstellung von Hefals Hyperfrequenz genügte.
Laut arkonidischer Auffassung wurde eine Hyperschwingung
gebildet ...durch drei sich rhythmisch in ihrem Wert
verändernde Feldvektoren. In Analogie zur Elektromagnetik
nennt man zwei davon [auf Terra!] den E-Vektor
(elektrischen Feldvektor) und den H-Vektor (magnetischen
Feldvektor, da die magnetische Feldstärke seit den Tagen der
klassischen Physik mit H gekennzeichnet wurde). Der dritte Vektor,
zu dem es in der dreidimensionalen Elektromagnetik kein
Äquivalent gibt, wird als G-Vektor bezeichnet. Das hängt
damit zusammen, daß er der Feldvektor eines Hyperbarie-Feldes
ist. Aus der Hyperbarie entstehen im Einstein-Raum bekanntlich
Gravitation und Materie. Wegen des Bezugs zur Gravitation wurde der
Name G-Vektor geprägt. Das Transportmedium hyperenergetischer
Wellen ist der Hyperraum. Die Existenz von Hyperschwingungen wird
im Einstein-Kontinuum anhand winziger und rhythmischer
Veränderungen der örtlichen Gravitation
nachgewiesen... [PRC 910]
Zur weiteren Beschreibung von Hyperenergie/-schwingungen/-feldern wurden als ihre fundamentalen (Feld-)Quanten die Quintronen (qi) »eingeführt« [PR 431]. Es war hierbei durchaus kein Zufall, daß die terranische Kurzform qi der Pinyin-Umschrift des Begriffs ch'i aus dem Taoismus entsprach (sprich: »tsch(h)i« - wörtlich »Luft, Dampf, Hauch, Äther, Energie, auch Kraft«), der in der Bedeutung von »vitaler Energie, Lebenskraft, Kosmischer Geist, der alle Dinge durchdringt und belebt« Verwendung fand, denn ultrahochfrequente Quintronen wurden mit der Psi-Kraft in Verbindung gebracht und aus diesem Grund für diesen Frequenzbereich des hyperenergetischen Spektrums Psion(en) genannt - genau wie die Quintronen des Bereichs der Hypergravitation Hyberbarie. Bei den Arkoniden hießen die Quintronen palesphal (palesphal), abgeleitet von pales = Null und phal = Punkt (pl. phalesphalii, Kurzzeichen: p. - wörtlich übersetzt also »p-Punkt«). Auf diese Weise wurde schon etymologisch der »quintronischen Grundeigenschaft« von (Hyper-)Homogenität als Ausdruck einer höheren Symmetrie Rechnung getragen, handelte es sich doch um Quanten, die, ähnlich den Lichtquanten, als »nicht geladen« und mit »ganzzahligem Spin« (Hyperquantenäquivalent des konventionellen Drehimpulses) ausgestattet angesehen wurden; »Gebilde«, über die keine Vorhersage möglich war, weil ihre »Beobachtung« zur »Vernichtung« führte. Weiterhin galt für die Quintronen (Beachte: Es wurden »Hilfskonstruktionen« und Analogien zur Veranschaulichung/Darstellung benutzt!): a) sie kannten keine Größenbeschränkung und waren quasi Punkte, b) weil sie sich der »charakteristischen Geschwindigkeit« des Hyperraums »bedienten«, welche gemäß dem hyperphysikalischen Basisaxiom als zeitverlustfreie Verbindung bzw. Interaktion aufzufassen war, handelte sich bei ihrer »Wechselwirkung« um eine nicht-lokalen Interaktion, die mit der Entfernung nicht abnahm sowie augenblicklich und unmittelbar wirkte. Dies konnte aber nur so gedeutet werden, daß nicht irgendein unsichtbares Feld sich von einem Teil zum anderen ausdehnte, sondern daß ein wenig vom »Sein« eines jeden Teils in jedem anderen integriert war, d.h. alles war mit allem permanent untrennbar verbunden. Daraus und gemäß der singulären Hyperraum-Ausgangsbedingung t = 0 folgte, daß es hinsichtlich der Quintronen an sich keine der konventionellen »Nahewirkungstheorie« entsprechende Beschreibung gab (d.h. die Zustandsänderung des Raumes in der Umgebung einer Ladung, so daß ein Feld entstand, in dem jeder Punkt an den unmittelbar benachbarten die Kraftwirkung weitergab - eine an den Begriff der Zeitgebundene Veränderung), sondern solches nur für den Fall angenommen werden durfte, wenn eine »konventionelle Wechselwirkung« beteiligt war bzw. das den Quintronen analoge Produkt in Erscheinung trat (z.B. Hyperbarie als Masse + Gravitation); energetisch formuliert: Ekonv. und Ej waren beide ungleich 0.
Als »erste Degenerationsstufe« von Quintronen/palesphalii beschrieben die Arkoniden deshalb Quanten, deren hyperenergetische Struktur Ej ungleich 1 war, wodurch sich ein »quasi-materieller« Zwischenzustand ergab. In Anlehnung an die arkonidische Bezeichnung wurden diese »Quintronen« auf Terra Xitronen genannt (ark. xiphal, xiphal - also »x-Punkt«, weil das arkonidisch-interkosmische Schriftzeichen für x, gesprochen xi, einer senkrecht stehenden Sinuskurve entsprach und auf diese Weise die konventionell-hyperphysikalische Interaktion sehr gut zum Ausdruck brachte: x). Es handelte es sich gemäß Definition um Ladungsträger, die über eine positive (x.+) oder negative (x.-) »elementare Hyper-Ladung« verfügten (Formelzeichen Qj) so daß die zwischen ihnen auftretenden Hyperkräfte bewirkten, daß sich gleichnamige Ladungen anzogen und ungleichnamige abstießen (hyperäquivalentes Coulomb-Gesetz), oder daß sie in »gebundener Form« sehr vieler beteiligter Quanten nach außennullpolar (n*x. = neutral) waren. Die kleinste nachgewiesene Hyper-Ladung(smenge), also die elementare Hyperladung, besaß den Betrag von x. = 1 Heech (hyperequivalent elementary charge); es galt, daß jede Hyperladung Qj nur ein ganzzahliges Vielfaches der elementaren Hyperladung sein konnte, also proportional der beteiligten Quanten-Anzahl war - Zeichen, daß die Hyperladung mit dem konventionellen Ladungsbegriff überdies »recht wenig« gemeinsam hatte.
Wurden »hyperenergetische Wechselwirkungen« beobachtet, handelte es sich bei ihren Feldern bzw. den mit diesen verbundenen Feldquanten im allgemeinen um Erscheinungen, die nur bedingt Teil des Hyperraums an sich waren, demnach Beschränkungen unterlagen und mittels »Hilfskonstruktionen« dargestellt werden mußten! Daß in der Praxis meist nur allgemein Quintronen oder gleich Hyperbarie usw. Erwähnung fanden, hing mit den »Hilfskonstruktionen« zusammen, die die jeweiligen Kontext bestimmten. Nur so war z.B. zu verstehen, daß einerseits im Rahmen der Feldvektor-Definition von Hyperschwingungen allgemein beim G-Vektor von dem eines Hyperbariefeldes gesprochen wurde, während andererseits der Hypergravitation selbst (= Hyperbarie) nur ein eng begrenzter Abschnitt des hyperenergetischen Spektrums zugewiesen wurde. Weil zu Beginn des 21. Jahrhundert durch solche »Begriffsver-wirrungen« mehr Unklarheit als Anschaulichkeit entstanden war, wurde bei der 2. Generalkonferenz für Basiseinheiten des Solaren Imperiums im Jahr 2020 beschlossen, statt der aus der klassischen Physik übernommenen Bezeichnungen (E-Vektor, H-Vektor) jene der Arkoniden offiziell zu übernehmen (vor allem auch, um bei Hyperschwingungen eine klare Trennung zwischen hyperelektrischem und konventionell-elektrischem sowie hypermagnetischem und konventionell-magnetischem Feldvektor zu erreichen, denen als dritter - nicht-konventioneller - der des hyperorientierten Feldbereichs bestellt war). Hierbei standen die arkonidischen Schriftzeichen Pate: g (g - gesprochen: go) stand für das Hyperelektrische, y (y - gesprochen etwa wie »jüi«) für das Hypermagnetische und q (q - mit Kh-Kehllaut gesprochen: khi) für das Hyperenergetische. Im Gegensatz dazu wurde das schon bei der 1. Generalkonferenz für Basiseinheiten des Solaren Imperiums im Jahr 1991 als Maß für die Wellenlänge hyperenergetischer Schwingungen festgesetzte Ce beibehalten [PR 700: ...Es handelte sich um die Abkürzung des Namens eines berühmten klassischen Physikers: Cerenkov...].
Bei einer »Hyperwelle» handelte es sich einen Einfluß, der einerseits dem Aufenthaltsbereich eines Elektrons in Form einer stehenden Welle glich, andererseits erst bei »Zerlegung« punktförmige Quanten ergab, welche einen bestimmten Betrag an Hyperenergie beinhalteten. Traten Quintronen ins Standarduniversum ein, »degenerierte« die Hyperenergie zu konventioneller Energie bzw. »erstarrte« zur gebundenen Form von Materie, sprich Masse, gemäß der Einsteinschen Formel E = mc2. Zur Verknüpfung von Hyperfrequenz und Hyperwellenlänge (entsprechend der konventionellen Gleichung c = n * l, die zur Unterscheidung von Wellen genügte) bedienten sich die Arkoniden einer weiteren »Hilfskonstruktion« durch Einführung der Konstante cj, die der Lichtgeschwindigkeit äquivalent war und als Phasengeschwindigkeitder Hyperschwingung bezeichnet wurde. Mit anderen Worten: Durch cj wurde ein »Geschwindigkeits-Grenzwert« vergleichbar der Lichtgeschwindigkeit für den Hyperraum eingeführt, der - wollte man ihn auf das Standarduniversum übertragen - einem Faktor von 108*c entsprach und vor allem bei der »Reichweitenbegrenzung« von modulierten Hyperfunksendungen von großer Bedeutung war. Die Einheit von cj war hyperenergy equivalent frequency »mal« hyperequivalent length; abgeleitet davon also: n j = cj / ljund lj = cj / nj. Der Konstante cj wurde der Wert von 3*1016 [Hef * Ce] zugeordnet, so daß 1 Ce der Hyperfrequenz von 3*1016 Hef entsprach. Je kleiner also der Ce-Betrag wurde, desto »kurzwelliger« war die hyperenergetische Schwingung - und umgekehrt: je größer Ce, desto »langwelliger« waren die »Schwingungsmuster«.
Beispiele: Die Hyperfrequenz 1 Hef besaß eine Hyperwellenlänge von 3*1016 Ce. Dementsprechend galt: 1*105 Hef - 3*1011 Ce; 1*1010 Hef - 3*106 Ce; 1*1015 Hef - 30 Ce; 3*1016 Hef - 1 Ce usw. (die Sonne Medaillon besaß z.B. im Bereich von 2000 bis 11000 Ce eine markante Spitze [PR 700], also bei Frequenzen zwischen 1,5*1013 und 2,72*1012 Hef, die gemäß neuerer Einordnung der Psi-Kraft zugerechnet wurden).
Als sog. Naturkonstante des HyperraumsKHy wurde der Wert 303.289,555 Hef erkannt (entsprechend 9,891537478*1010 Ce), dessen binäre Vielfache (512 = 29, 1024 = 210, 2048 = 211 etc.) für die Praxis deshalb von Bedeutung waren, weil sie Bereiche von »Geräuschminima« kennzeichneten. Das 2560-fache (29 + 211) von KHy ergab z.B. ca. 776 MHef (Mega-Hef; exakt: 7,764213*108Hef bzw. 38.638.816,32 Ce) und kennzeichnete das Band, in dem die Haupträgerfrequenz von Hyperfunksendungen angesiedelt war [PRC 797, 798].
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