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Teil 10 der Manual of Science

DAS HYPERENERGETISCHE SPEKTRUM


(c) Rainer Castor 21.03.1998

Unter dem Begriff Spektrum (von lat. Spectrum, �Erscheinung�, zu specere �sehen, schauen�) verstand die konventionelle Physik einerseits i.e.S. die Verteilung strahlungsphysikalischer Gr��en (v.a. Intensit�t) einer elektromagnetischen Strahlung �ber die Wellenl�nge oder Frequenz (bzw. Quantenenergie) und andererseits i.w.S. jede H�ufigkeits- oder Intensit�tsverteilung �ber physikalische Gr��en wie Frequenz, Energie, Geschwindigkeit, Masse, Impuls u.�. Vor diesem Hintergrund war die Umschreibung hyperenergetisches Spektrum demnach voll und ganz berechtigt.

Durch Ej = hy * nj konnte die Quantenhyperenergie bestimmt werden (hy = 6,626*10-34 Hee/Hef) und sich den jeweiligen Hyperfrequenzen zuordnen (Abb. 1).

Kräfte

Abbildung 1

 

                                         Hyperfrequenz   Quantenhyperenergie
                                          in Hef                    in Hee

  1*10 6,626*10-32
Hyperstarke Kraft bis bis
  4*105 2,6404*10-28
  1*107 6,626*10-27
Hyperelektromagnetik bis bis
  5*109 3,313*10-24
  5*109 3,313*10-24
Hyperschwache Kraft bis bis
  5*1010 3,313*10-23
  9,5*1010 6,2947*10-23
Hypergravitation bis bis
  9,5*1011 6,2947*10-22
  1,2*1012 7,9512*10-22
Psi-Kraft bis bis
  6*1013 3,9756*10-20

Vors�tze im Me�wesen: Kilo (k) = 10³, Mega (M) = 106, Giga (G) = 109, Tera (T) = 1012, Peta (P) = 1015, Exa (E) = 1018, Zetta (Z) = 1021, Yotta (Y) = 1024
 

Im Zuge der Halbraumforschung wurde von Prof. Dr. Arno Kalup die nach ihm benannte neue Einheit f�r die Frequenzen des hyperenergetischen Spektrums eingef�hrt - eine bis dahin unbekannte Art einer mathematisch einfacheren Definition der Schwingungen �bergeordneter, f�nfdimensionaler Energieeinheiten [PR 500] -, so da� sich parallel zum Hef-Spektrum das Kalup-Spektrum ergab (die exakte Zuordnung der verschiedenen Hyperenergie-Bereiche erfolgte bei den h�chstfrequenten Abschnitten z.T. erst viele Jahrhunderte nach Kalups grunds�tzlicher Bestimmung - siehe Abb. 2 und 3).
 

HE Specktrum
Abbildung 2: Das hyperenergetische Spektrum in HEF


 

Kalup
Abbildung 3: Das hyperenergetische Spektrum in KALUP

W�hrend Hyperfrequenzen bis 1 Kalup im allgemeinen in Millikalup ausgedr�ckt und mit mKl abgek�rzt wurden, war das Einheitenzeichen f�r Kalup-Werte > 1 das Kp (hierbei galt, da� 1 Kp = 0,013861497 Hef bzw. 2,1645*1018 Ce;
1 Hef = 72,14228 Kp waren).

Ein Beispiel aus der Praxis: Die 5D-Feldlinien-Gravitationskonstante, eine in Megakalup gemessene einheitliche Naturkonstante, deren Ver�nderung - wie die Ereignisse um den Schwarm zeigten - die Intelligenz beeinflu�te [PR 500], besa� den Betrag von 84.019.200 Megakalup (8,40192*1013Kp - exakt das 3.840.000-fache der 21,88 MKp-Hyperraumkonstante).

Das �quivalent der Starken Kernkraft, im VLF-Bereich angesiedelt (very low frequency), umfa�te das Band von 7214,228 Kp bis 28,857 MKp (Abb. 3).
Das nachfolgende LF-Band (low frequency) schien keine Entsprechung im Standarduniversum zu besitzen
[vgl. PRC 1618].
Zum MF-Band (middle frequency) geh�rten die �quivalente von Elektromagnetik (von 721,4228 MKp bis 360,711 GKp) und Schwache Kernkraft (360,711 GKp bis 3,607 TKp). Der obere Bereich leitete zum HF-Band (high frequency) �ber, zu dem die Gravitation geh�rte, die bis ins VHF-Band (very high frequency) reichte; von 6,854 TKp bis 68,54 TKp.
Die Psi-Kraft im UHF-Band (ultra high frequency) umfa�te Frequenzen von 86,57 TKp bis 4,3285 PKp. Oberhalb von ca. 5 PKp begann des SHF-Band (superhigh frequency), dem sich ab ca. 1018 Kp das noch v�llig unbekannte EHF-Band (extremely high frequency) anschlo�.
 

In der Praxis erwies sich die Einteilung (unabh�ngig davon, ob auf der Basis von Hef oder Kalup) als weitgehend stimmig und erlaubte vielf�ltigste Anwendungen. Die Erweiterungen nach oben zu UHF/Psi-Kraft sowie SHF, von deren praktischem Gebrauch die terranische Wissenschaft auch heute (Anfang 1289 NGZ) z.T. noch weit entfernt ist, beweisen allerdings, da� die Erforschung von hyperenergetischen Ph�nomenen bei weiten nicht abgeschlossen ist. Und hierzu mu�ten nicht einmal die h�chstfrequenten Bereiche bem�ht werden:
Schon von der Arkoniden war �berliefert, da� sich zwar mancher Techniker und Ingenieur �ber erstaunlich geringen Energieaufwand bei bestimmten hyperphysikalischen Anwendungen gewundert hatte bzw. bei anderen Anwendungen �Schwunderscheinungen� auftraten, die eigentlich nicht mit den hyperphysikalischen Basistheorien im Einklang standen, im allgemeinen wurde solches aber auf einen �St�rpegel� (Reichweitenbegrenzung bei modulierten Hyperfunksignalen u.�.!!) bzw. ��berreichweite� des Hyperraums geschoben. Mit anderen Worten: Es gab keine Erkl�rung - dennoch lie�en sich die Ph�nomene reproduzieren und gezielt zur Anwendung bringen. Viele Aggregate auf Antigrav-/Gravitationsbasis nutzten dieses Ph�nomen: Obwohl eigentlich im Spektralbereich der Hypergravitation angesiedelt, lagen Aufwand, Projektion etc. auf einem Niveau, das man ansonsten eher von der Hyperstarken Kernkraft kannte. Weil es sich allerdings eindeutig um Effekte der Hypergravitation handelte, mu�te die ber�chtigte Unanschaulichkeit des Hyperraums als Erkl�rung herhalten...

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